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Sehr geehrte Leser*innen,
liebe Kolleg*innen,

anbei erhalten Sie und erhaltet ihr die Infomail der
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW 02 | 2023.

Viele Grüße aus unserer Fachstelle in Dortmund!

Inhalt

1

a) Neue Kolleginnen im Team

Samira Grotehans (BA Gender [&] Diversity, BA Kindheitspädagogik) ist Bildungsreferentin für die LAG Jungenarbeit NRW e.V. im Bereich digitale Bildungsangebote und Medienpädagogik im Projekt "Mediatisierte Lebenswelten von Jungen*". Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere die Entwicklung und Etablierung digitaler Bildungsangebote sowie die exemplarische Entwicklung medienpädagogischer Praxis mit Jungen. Außerdem unterstützt sie die Social Media Aktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit der LAG Jungenarbeit.

Diana Wiesner (BA Soziologie, M.Sc. Public Health) ist als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei der LAG Jungenarbeit tätig. Sie verantwortet die Entwicklung und Betreuung der Public-Relations-Aktivitäten in der Fachstelle. Hierbei bereitet sie Inhalte für Presse und Social-Media-Kanäle auf und unterstützt bei der Erstellung verschiedener Publikationen. Die Aktualisierung der Webseite und die redaktionelle Mitarbeit zählen ebenfalls zu ihren Aufgaben. Des Weiteren ist sie für die Redaktion der Infomail zuständig.

Zu den Kontakten:
www.lagjungenarbeit.de

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b) Fachforum: Jungen*arbeit und Mental Health

Wie steht es um die mentale Gesundheit von Jungs* und jungen Männern*? Welche Auswirkungen hatten die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Auswirkungen und Einschränkungen des Alltags der Zielgruppe? Was braucht es, um die mentale Gesundheit von Jungs* und jungen Männern* zu fördern und welche geschlechterspezifischen Angebote kann die Jungenarbeit hier anbieten? Diesen Fragen wollen wir am 28.04. im Rahmen unseres Fachforums zum Thema „Jungen*arbeit und Mental Health“ nachgehen. Im Anschluss an den fachlichen Input ist die Möglichkeit gegeben, miteinander in Austausch zu treten und zu diskutieren. Alle (kurzfristig) Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Zur Veranstaltung:
www.lagjungenarbeit.de

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c) Blended Learning: Transkulturelle Jungenarbeit als Perspektive, Haltung und Handwerkszeug

Die kostenfreie Blended-Learning-Fachkräftequalifizierung zielt darauf ab, die Teilnehmenden auf einer individuell-professionellen Ebene zu stärken, indem sie eine vertiefte Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Transkulturalität, Intersektionalität und Strukturen der transkulturellen Jungenarbeit schafft. Die Qualifizierung setzt sich umfassend mit den genannten Strukturen und Spannungsfeldern auseinander, bezieht persönliche Erfahrungen und Kompetenzen mit ein und fokussiert auf die individuellen Praxisfelder zur nachhaltigen Reflexion. Darüber hinaus befähigt die Qualifizierung die teilnehmenden Fachkräfte, ihr Wissen zu multiplizieren und in die eigene Organisation einzubetten, um eine nachhaltige Integration der Jungenarbeit im Kontext von Migration und Flucht zu fördern.

Zur Veranstaltung:
www.lagjungenarbeit.de

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d) Fortbildung: junge liebe – mehr als sechs mal sex


12. Mai 2023 | Dortmund

"junge liebe – mehr als sechs mal sex" ist ein Material- und Methodenset zur geschlechterbezogenen Arbeit mit Jungen* im Alter von etwa 14 bis 21 Jahren zum Thema Sexualität, und wurde von Christof Sievers (Drogenberatung Westvest, Marl) in Kooperation mit der LAG Jungenarbeit NRW entwickelt. Es bietet die Möglichkeit, diverse Aspekte von Sexualität in sechs Stationen spielerisch zu erkunden.

Zur Veranstaltung:
www.lagjungenarbeit.de

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e) Broschüre: Fokus Werkstattreihe

Die Werkstattreihe ist ein neues Angebot, das aus dem Projekt „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“ entstanden ist. Es werden Themen, Bedarfe und fachliche Herausforderungen besprochen, die im Rahmen der seit 2019 stattfindenden Trägerqualifizierung und anderer Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote aufkamen, dort aber keinen adäquaten Raum zur Behandlung finden konnten. In der aktuellen Broschüre geht es u.a. um zentrale Felder der Handlungskompetenz von Fachkräften im Umfeld von Flucht, Migration und Männlichkeiten, kulturelle Frauenfeindlichkeit und Kriminalisierung von männlichen Schutzsuchenden.

Zur Broschüre:
www.lagjungenarbeit.de

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f) E-Learning: #quickstart: Grundlagen der Jungenarbeit

Individuell/jederzeit | Online

Der kostenfreie Selbstlernkurs #quickstart bietet einen schnellen Einstieg in theoretische Grundlagen von Jungenarbeit – und Hinweise zur praktischen Umsetzung. Dabei richtet sich #quickstart potenziell an alle Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, unabhängig von der Vorerfahrung. Neulingen in der Jungenarbeit bietet der E-Learning-Kurs eine systematische Heranführung an das, was wir unter Jungenarbeit verstehen.

Weitere Informationen:
www.lagjungenarbeit.de

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2

a) Fachtagung: Junge Väter in prekären Lebenslagen ansprechen und erreichen

9. Mai 2023 | Osnabrück

Auf der Fachtagung werden Herausforderungen und Probleme wie soziale Stigmatisierung von jungen Vätern thematisiert. Unter anderem wird dabei auch der Zugang und die Erreichbarkeit von jungen Vätern in den Blick genommen.

Weitere Informationen:
www.bundesforum-maenner.de

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b) Netzwerktreffen: Forum Rassismuskritische Ansätze für die Kinder- und Jugendförderung

10. Mai 2023 | Düsseldorf

Fachkräfte, Geschäftsführungen, Leitungsebenen, Vorstände und Multiplikator*innen sind eingeladen, sich zum Thema rassismuskritische Prozesse in den eigenen Strukturen auseinanderzusetzen und gemeinsam der Frage nachzugehen, wie Träger und Institutionen diese anstoßen können.

Weitere Informationen:
www.pjw-nrw.de

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c) Fachtag: Jungen*gesundheit in Krisenzeiten

15. Mai 2023 | Ulm

Der Fachtag "Gesunde Jungs" ist eine Veranstaltung, die sich mit der Gesundheit von Jungen* und jungen Männern*, insbesondere in Krisenzeiten, beschäftigt. Ziel der Veranstaltung ist es, den Gesundheitszustand der Zielgruppe, einschließlich ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit, zu erforschen und herauszufinden, wie Fachkräfte, die in unterschiedlichen Kontexten arbeiten, ihnen helfen können, sich ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens bewusster zu werden.

Weitere Informationen:
www.lag-jungenarbeit.de

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d) NRW-Fachkongress: Kinder- und Jugendarmut

22. Mai 2023 | Essen

Ziel des Kongresses ist es, die hohe Kinderarmut in der Region zu thematisieren und in Zusammenarbeit mit den Akteuren einen "Pakt gegen Kinderarmut" zu entwickeln. Die Veranstaltung wird erfolgreiche Praxisbeispiele aus Nordrhein-Westfalen vorstellen, neue Impulse geben und aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen beleuchten. Der Kongress richtet sich an Fachkräfte, die das Leben von Kindern und Jugendlichen gestalten, um deren Zukunftschancen zu verbessern und die negativen Folgen des Aufwachsens in Armut zu verhindern.

Weitere Informationen:
kinder-jugend-nrw.mohr-live.de

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e) Fortbildung: Muslimisch, deutsch … na klar! Umgang mit antimuslimischem Rassismus im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe

6. und 7. Juni 2023 | Dortmund

Die zweitägige Fortbildung des LVR-Landesjugendamts Rheinland legt den Fokus auf antimuslimischen Rassismus und Diskriminierungserfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern Rassismus das Leben von Kindern und Jugendlichen sowie auch das pädagogische Arbeiten beeinflusst.

Weitere Informationen:
www.ems.lvr.de

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f) Fachtagung: Zwischen Schick und Schock – Aktuelles Medienhandeln Jugendlicher und medienpädagogische Praxis

14. Juni 2023 | Bielefeld

Die Fachtagung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur beleuchtet, wie Jugendliche mit den modernen sozialen Medien wie TikTok interagieren und welche Rolle die Medienpädagogik in der Bewältigung damit einhergehender Probleme und Herausforderungen einnehmen kann.

Weitere Informationen:
www.gmk-net.de

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3

a) Wirkungsstudie: Boys'Day 2022

Letzte Woche endete die Anmeldefrist für den diesjährigen Jungen-Zukunftstag. Erkenntnisse aus dem letzten Jahr können in der Wirkungsstudie "Der Boys'Day wirkt" nachgelesen werden. Vor und nach dem Aktionstag 2022 wurden 900 Schüler* ab 11 Jahren befragt, wie sie ihre Teilnahme an dem Boys' Day im vergangenen Jahr wahrgenommen haben und wie sie ihre Teilnahme bewerten.

Zur Studie:
material.kompetenzz.net

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b) Neues Portal: Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Das interaktive Webportal "Echt Krass" richtet sich an Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren und soll dabei helfen, ihnen Informationen, Aufklärungs- und Hilfsangebote zu sexualisierter Gewalt im Netz leichter zugänglich zu machen. Beispielsweise werden Themen wie Cybergrooming, Pornografie und das Versenden von Nacktbildern ("Nudes") oder Flirt und Consent thematisiert.

Mehr Infos:
www.jugendhilfeportal.de

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c) Artikel: Wie umgehen mit Stereotypen in Kindermedien?

Der Artikel befasst sich mit dem Thema Sexismus und Geschlechterstereotypen in Kindermedien, einschließlich Büchern, Fernsehsendungen und Filmen. Es werden die schädlichen Auswirkungen dieser Stereotypen auf Kinder hervorgehoben sowie auf Bemühungen eingegangen, diese Probleme anzugehen. Die Autorin argumentiert, dass die Auseinandersetzung mit Sexismus und Geschlechterstereotypen in Kindermedien für die Schaffung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft entscheidend ist.

Zum Artikel:
www.deutschlandfunkkultur.de

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d) Broschüre: Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt schützen – Basiswissen für eine stärkende Erziehung

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass sexualisierte Gewalt gegen junge Menschen in verschiedenen Bereichen vorkommen kann, z. B. in der Familie, im sozialen Umfeld, in Vereinen, Organisationen und im Internet. De AJS-Broschüre richtet sich an Eltern und Fachkräfte, die ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf dieses wichtige Thema lenken möchten und gibt ihnen Wissen zur aktiven Vorbeugung mit auf den Weg.

Zur Broschüre:
www.ajs.nrw

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e) Material: Männlichkeit-Care-Arbeit-Box

Im Rahmen des Projektes "ECaRoM - Early Care and the Role of Men/Förderung Sorgeorientierter Männlichkeiten in der frühen Erziehung und Bildung" sind Materialien für eine geschlechterreflexive Arbeit mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter zum Thema bezahlte und unbezahlte Sorgearbeit entstanden. Das Angebot besteht aus verschiedenen Materialien wie u.a. Arbeitsblättern und Erzählugen über "Männer, die sich kümmern".

Zum Material:
www.vmg-steiermark.at

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f) Broschüre: Beratung für Jungen* mit Gewaltwiderfahrnissen

Die Broschüre des Bremer JungenBüros ist ein praktischer Leitfaden für Fachkräfte, die mit Jungen arbeiten, die Gewalt erlebt haben. Der Leitfaden richtet sich an Fachleute aus den Bereichen Beratung, Jugendhilfe, Psychotherapie und Schulsozialarbeit und soll Fachkräfte dazu ermutigen, eigene Programme und Angebote für Jungen mit Gewalterfahrungen zu entwickeln.

Zum Material:
www.bremer-jungenbuero.de

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g) Studie: Jugendliche kommentieren Geschlecht. Ethnographische Erkundungen im Feld genderpädagogischer Angebote der Jugendarbeit

Wie lassen sich Bildungsqualitäten in genderpädagogischen Angeboten der Jugendarbeit beschreiben und zwar in erster Linie aus der Perspektive von teilnehmenden Jugendlichen? Unter dieser Forschungsfrage wurde von 2013 – 2017 (gefördert vom Jugendministerium NRW) an der Universität Bielefeld eine ethnographische Feldforschung durchgeführt. Der Forschungsgegenstand des Projektes war die Praxis des Tuns von Jugendlichen, ihr »doing gender«, das auf Grundlage teilnehmender Beobachtungen in sechs verschiedenen genderpädagogischen Angeboten in NRW beschrieben wurde. Aus der Deutung dieses Tuns wurden Bildungsqualitäten, d.h. Bedingungen für Selbstbildungsprozesse von Jugendlichen in genderpädagogischen Angeboten erschlossen. Die Veröffentlichung dokumentiert den Prozess und die Ergebnisse der Forschung sowie externe Kommentierungen.

Zur Studie:
www.pub.uni-bielefeld.de

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4

a) Fachstelle Queere Jugend NRW, Köln

Das Queere Netzwerk NRW ist der landesweite Fach- und Dachverband der LSBTIAQ*-Selbsthilfe mit mehr als 50 Mitgliedsgruppen aus ganz NRW. Die Fachstelle Queere Jugend sucht zum 01.06.2023 eine Landeskoordination (d/w/m/offen, 62,5%) für Aufgaben im Bereich Beratung, Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Mitarbeit in landesweiten pädagogischen Facharbeitskreisen gesucht.

Weitere Infos unter:
https://www.queere-jugend-nrw.de

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b) Mädchenhaus Bielefeld e.V., Bielefeld

Das Mädchenhaus Bielefeld arbeitet seit über 35 Jahren parteilich für Mädchen und junge Frauen mit und ohne Behinderung. Aktuell und zum frühestmöglichen Zeitpunkt sind dort mehrere Stellen zu vergeben:

  • Eine Pädagogische Mitarbeiterin in der stationären Einrichtung Mädchenwohnen Linah (70%)
  • Eine Mitarbeiterin für Aufsichtstätigkeiten und Nachbereitschaft in der inklusiven anonymen Zufluchtsstätte (geringfügige Beschäftigung/SHK)
  • Eine Mitarbeiterin für Nachbereitschaft in der stationären Einrichtung Mädchenwohnen Hannah (geringfügige Beschäftigung/SHK)


Außerdem wird zum 01.05.2023 wird eine Sozialpädagogin/Pädagogin (20 Std./Woche) für die Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen gesucht.

Weitere Infos unter:
www.maedchenhaus-bielefeld.de

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a) Buch: Im Morgen wächst ein Birnbaum

Am 20. diesen Monats ist "Im Morgen wächst ein Birnbaum" von Fikri Anıl Altıntaş erschienen. Der Autor rekapituliert in dem Buch, wie er seine Kindheit und das Aufwachsen als Sohn türkischer Eltern in Deutschland erlebt hat. Er schildert prägende Erfahrungen und erläutert, welche Rolle Männlichkeit und die Beziehung zu seinem Vater dabei gespielt haben.

Weitere Infos unter:
anilaltintas.wordpress.com

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b) Interview: Jagoda Marinić über neue Männlichkeit

Jagoda Marinić, Schriftstellerin und Journalistin, spricht im Interview über die Komplexität von Geschlecht und Identität. Sie erklärt, warum wir uns von simplifizierenden und oft schädlichen Stereotypen lösen müssen und erörtert in diesem Zusammenhang das Konzept der "modernen Männlichkeit". Im Vergleich den traditionellen Vorstellungen davon unterscheidet, was es bedeutet, ein Mann zu sein. Sie argumentiert, dass es bei moderner Männlichkeit darum geht, sich mit Verletzlichkeit wohl zu fühlen und Gefühle zuzulassen, anstatt sie zu unterdrücken. Sie erörtert auch die Art und Weise, wie toxische Männlichkeit sowohl Männern als auch Frauen schadet, und wie wichtig es ist, patriarchalische Strukturen in der Gesellschaft abzubauen. Insgesamt bietet das Interview eine nachdenklich stimmende Perspektive auf das sich entwickelnde Konzept von Männlichkeit in der heutigen Gesellschaft.

Zum Interview:
www.esquire.de

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c) Artikel: Endlich Alpha - Wie toxische Männlichkeit TikTok beherrscht

Redakteur Sebastian Panny hat den Selbstversuch gestartet und sich auf TikTok angemeldet - der Social-Media-Plattform, die unter Jugendlichen am rasantesten anwächst. Aus der Perspektive eines Mannes berichtet er davon, wie Jungen und junge Männer peu á peu "in ein Loch aus toxischer Männlichkeit, Frauenhass und Verschwörungsmythen" gezogen und radikalisiert werden.

Zum Interview:
www.moment.at

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d) YouTube-Webserie: Jungs ausm Pott

Es wird viel über Männlichkeit gesprochen, aber oft ohne konkreten Bezug und damit weniger greifbar. Im Kontext des Diskurses hat sich das Team um Dr. Hajo Schumacher und Ulrike Demmer mit Männlichkeit im Ruhrpott beschäftigt. Zuzüglich zum Magazin "Der Männerkompass Ruhr: Wie funktioniert moderne Männlichkeit im Revier?" entsteht eine Videoreihe, in der Prominente und Privatpersonen einbezogen werden. Es wird der Frage nachgegangen: "Gibt es eine neue, junge, spezifische Männlichkeit des Ruhrgebiets, und wenn ja: Wie sieht sie aus? Wie hat sie sich entwickelt, wo geht es hin?" Aus den Ergebnissen sollen später Handlungsanweisungen für Politik und Zivilgesellschaft abgeleitet werden.

Zum Kanal:
www.youtube.com/@jungsausmpott

Weitere Infos unter:
www.broststiftung.ruhr/jungsausmpott/

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e) Interview: Viele Probleme der Gesellschaft haben mit Männlichkeitsnormen zu tun

Der Schweizer Psychologe und Aktivist Markus Theunert spricht im Interview über die "Mannosphäre" und ihre gesellschaftlichen Implikationen. Der Begriff selbst bezeichnet ein lose verbundenes Netzwerk von Online-Gemeinschaften, die eine bestimmte Version von Männlichkeit fördern und aufrechterhalten. Diese sind oft von Frauenfeindlichkeit, Sexismus und einem Gefühl der Opferrolle geprägt. Im Interview geht Theunert zum einen auf gesellschaftliche Konflikte und Probleme ein, die von der Mannosphäre verschärft und reproduziert werden. Zum anderen greift er die Ursachen auf und was es braucht, um diesen zu begegnen.

Zum Interview:
www.blick.ch

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