jungen* in armutsverhältnissen

Intersektionelle Praxis einer Transkulturellen Jungen*arbeit

Diese beiden Fortbildungstage bieten eine Einführung in die Konzeption und in die Praxis einer aktuellen Jungen*arbeit. Es wird methodisch und durch Impulse vorgestellt, wie das Konzept der Transkulturellen Jungen*arbeit die intersektionelle Analyse von Jungenwelten systematisch einbaut:  Wie begegnen wir der heutigen Vielfalt von Jungen*/männlichen* Jugendlichen und jungen Männern? Welche Rolle spielen Diskriminierungen und welche Benachteiligungen? Was müssen wir wissen und berücksichtigen? Und wie setzen wir unser Wissen praktisch in der Arbeit mit männlichen* Jugendlichen um?

Besondere, aufbauende Schwerpunkte:

  • Jungen*arbeit, die auch von Jungen* in Armutsverhältnissen als hilfreich angenommen wird
  • Überwindung „gläserner Barrieren“ bei Klassismuserfahrungen
  • Intersektionelle Verknüpfung mit Rassismuserfahrungen
  • Jungen* als Profiteure der „patriarchalen Dividende“
  • jungentypische Bewältigungsstrategien von Männlichkeiten in Klassenverhältnissen
  • Einführung in die Praxis der Transkulturellen Jungen*arbeit
  • Anliegen der Teilnehmenden

Eigene Praxisbeispiele sind willkommen und können gerne methodisch bearbeitet werden.

Zielgruppe

Die Fortbildung ist für Fach- und Lehrkräfte aller Geschlechter ausgeschrieben

Termin

10. und 11.12.2024 – 10-16 Uhr

Ort

Werkhalle im Union Gewerbehof
Huckarder Straße 12
44147 Dortmund

Referent*innen

Referent: Dipl. Päd. Olaf Jantz, Jungen*Bildungsreferent und geschäftsführende Leitung bei mannigfaltig e.V. – Verein für Jungen- und Männerarbeit, Hannover; Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Jungen*arbeit