Ist Geschlechterdifferenzierung in der Pädagogik noch zeitgemäß?
Solidarisch-kritische Perspektiven auf Paradigmen in der geschlechterreflektierten Arbeit, Online Vortrag & Austausch
Verstärkt Geschlechterdifferenzierung Stereotype, fördert es die Binarität von Geschlecht und somit auch die soziale Ungleichheit? Ist geschlechtersensible Pädagogik in den Säulen der Mädchen*- und Jungen*arbeit noch zeitgemäß? Dieser Online-Vortrag führt ein in die Vor- und Nachteile der Settings der Geschlechterdifferenzierung und befasst sich mit den Leerstellen in den Diskursen. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung Raum für den Austausch und das Hinterfragen der Geschlechterdifferenzierung in den Zeiten von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt. Ziel ist es, die Argumente für und gegen gendersensible Pädagogik und ihre Settings kennenzulernen und sich auszutauschen.
Der Jungen*arbeitsTalk ist ein jährlich bis halbjährlich wiederkehrendes Format der Fachstelle Jungenarbeit NRW, das wir dazu nutzen möchten, um jenseits der üblichen Diskussionen über Praktiken und Methoden eine Plattform für informative Gespräche und Diskussionen zu aktuellen Themen der Jungen*arbeit zu bieten. Erfahrene Gesprächspartner*innen, die über tiefgehende Expertise in ihren jeweiligen Fachbereichen verfügen, werden dazu eingeladen, ihr Wissen und ihre Perspektiven in moderierten Gesprächsrunden zu teilen. |
Zielgruppe
Die Fortbildung ist für Fach- und Lehrkräfte aller Geschlechter ausgeschrieben
Termin
26. November 2024
13:30 bis 17:00 Uhr (inkl. Pause)
Ort
Online | Zoom
Teilnahmebeitrag
Keine Kosten
Referent*innen
Dr.in Ines Pohlkamp (sie/ihr)
, Tübinger Institut für geschlechter- und diversitätsbewusste Sozialforschung und Praxis e.V., Referentin für intersektionale Geschlechterpädagogik, Sozialforscherin, Supervisorin (DGSv), seit 2019 im Vorstand der BAG Mädchen*politik, Lebensmittelpunkt: Bremen. Mehr Infos: inespohlkamp.de