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Sehr geehrte Leser*innen,
liebe Kolleg*innen,

anbei erhalten Sie die Infomail der Fachstelle Jungenarbeit NRW/
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW 01 | 2023.

Viele Grüße aus der Fachstelle Jungenarbeit NRW!

Inhalt

1

a) Neue Ausgabe des Magazins Junge*Junge

In der aktuellen Ausgabe des Magazins Junge*Junge geht es auf 24 Seiten um das Thema Jungen* und Fürsorglichkeit. Das Magazin beschäftigt u.a. sich mit der Relevanz von Care im Leben männlicher Jugendlicher und den Fragen wie sich Fürsorglichkeit *in der Pädagogik fördern lässt und ob die Pflege ein zukunftweisendes Berufsfeld für junge Männer ist.

Bestellbar ist das Magazin als Printversion kostenfrei in kleinen Mengen per Mail an info@lagjungenarbeit.de.

Zum Magazin:
www.lagjungenarbeit.de

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b) Junge*Junge Podcast: 2 Folgen zum Thema Jungs machen Podcasts

Wir haben uns im Rahmen des Projektes Mediatisierte Lebenswelten von Jungen* mit dem Thema Podcast beschäftigt und uns der pädagogischen Aufgabe gewidmet, Jungen* im Rahmen eines Podcast-Projektes ins Gespräch über Geschlechterthemen zu bringen.

Für Teil eins der Reihe "Jungs* machen Podcasts" haben Vincent und Malte ein Konzept für einen Podcast-Workshop für Jungen* entwickelt und dieses im Rahmen eines Schulprojektes in Witten getestet. In der zweiten Folge teilen wir unseren Besuch im 'Sunrise' mit euch. Der queere Jugendtreff in der Dortmunder Innenstadt hat uns eingeladen, einen Podcast-Workshop zum Thema Queere Männlichkeiten durchzuführen.

Zum Podcast:
www.anchor.fm

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c) Dokumentation der Praxisprojekte 2022 im Projekt Irgendwie Hier

Mit den drei exemplarischen Projekten, welche im vergangenen Jahr durch uns begleitet und gefördert wurden, haben wir seit 2016 nunmehr 24 Praxisprojekte gemeinsam mit unterschiedlichen Trägern pädagogischer Arbeit auf die Beine gestellt und multipliziert.

Wir freuen uns sehr, dass wir im Jahr 2022 mit den Projekten ‚Gender it‘ des Jugendwerk Köln, „soyou-Planer“ beim Signal of Youth in Witten und „Rollen?! Und wenn ja, wie viele?“ vom Werkhof Projekt Dortmund drei spannende Träger dabei begleiten konnten, Jungenarbeit in der Migrationsgesellschaft für sich zu entdecken.

Zur Praxisbroschüre:
www.lagjungenarbeit.de

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d) Trägerqualifizierung im Projekt Irgendwie Hier!

Wie in den vergangenen Jahren bietet das Projekt Irgendwie Hier! Der LAG Jungenarbeit In 2023 wieder eine jahresbegleitende und umfangreiche Qualifizierung für öffentliche wie freie Träger an, deren Fachkräfte sich in der vielfältigen/komplexen Arbeit mit Jungen* und jungen Männern* in der Migrationsgesellschaft aktiv sind.

Im Fokus steht dabei in diesem Jah die Perspektive auf die Thematik Intersektionalität in der Jungenarbeit im Kontext Migrationsgesellschaft und Grundlagen einer geschlechterreflektierten und diskriminierungssensiblen Pädagogik.

Das Angebot richtet sich an Träger, die in den Arbeitsfeldern des SGB 8, §11-14 aktiv sind.

Weitere Informationen:
www.lagjungenarbeit.de

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e) Fortbildung: Jungen und Trauma Teil I: Ich glaub, ich bin im falschen Film!

16. und 17. März 2023 | Vlotho

Die zweiteiligen Qualifizierung "Traumapädagogik in der Jungenarbeit" veranstalten wir in Kooperation mit dem LWL-Bildungszentrum Jugendhof. Das Seminar vermittelt Theorie zu Psychotraumatologie, Traumapädagogik und Neurobiologie des Traumas sowie Bindungsentwicklung unter traumatischen Bedingungen. Es gibt Einblick in mögliche traumapädagogische Interventionen und bietet Raum für Fallarbeit aus der eigenen Praxis.

Weitere Informationen:
www.lagjungenarbeit.de

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f) Save The Date: Praxis der Jungenarbeit 18

15. August 20232 | Köln

Nach mehrfachen coronabedingten Verschiebungen findet die 18. Konferenz Praxis der Jungenarbeit nun am 15. August 2023 fin Köln statt. Das Thema lautet: Macht Jungenarbeit glücklich? Oder: Zur Bedeutung des Glücks für Jungen* und Jungenarbeiter*

Der Termin kann gerne schon mal im Kalender blockiert werden. Weitere Infos folgen in Kürze.

Weitere Informationen:
www.lagjungenarbeit.de

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2

a) Lehrgang Männerarbeit: Geschlechterreflektiert mit Jungen, Männern und Vätern arbeiten

Start am 11. November 2023 | Berlin

Der Lehrgang wird angeboten von maenner.ch in Kooperation mit dem Bundesforum Männer. Er versteht sich sowohl als Basisqualifizierung für Fachleute der Jungen-, Männer- und Väterarbeit im engeren Sinn (z.B. mit Blick auf eine Tätigkeit auf einer Männerberatungsstelle) wie auch für Fachleute, die sich in ihrer Arbeit mit Jungen, Männern und Vätern im weiteren Sinn weiterentwickeln wollen (z.B. Sozialarbeiter, Lehrer, Jugendarbeiter, Pfarrer etc.).

Weitere Informationen:
www.maenner.ch

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b) Online-Fachtagung: Sexualisierter Gewalt im Vor- und Grundschulalter vorbeugen. Ansätze zur Prävention und Intervention

23. März 2023 | Online

Grenzverletzungen bzw. sexualisierte Gewalt können überall da vorkommen, wo Menschen miteinander in Kontakt treten. Die Online-Fachtagung vermittelt Fach- und Leitungskräften aus Kindertageseinrichtungen und dem Offenen Ganztag Wissen über Formen sexualisierter Gewalt an Kindern, informiert über Präventionsbausteine und zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten im Vermutungsfall auf.

Weitere Informationen:
www.psg.nrw

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c) Online-Vortrag: Vielfaltssensible und reflektierte pädagogische & sozialarbeiterische Praxis im Umgang mit Rom*nja und Sinti*zze

16. März 2023 | Online

»Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja ist eine historisch gewachsene und transnational organisierte Gewalt, die auf die Psyche und die Körper von romani Subjekten transgenerationell einwirkt und Lebenserschwernisse, Verletzungen und Krankheiten, verkürzte Lebenserwartung bis hin zum Tod verursacht. Diese Gewalt schließt Rom*nja individuell und/oder kollektiv und in Verschränkung mit weiteren gesellschaftlichen Platzierungen wie Klasse, Gender, Sex, religiöser Zugehörigkeit von materiellen, finanziellen sowie symbolischen Ressourcen und von gesellschaftlicher Anerkennung und struktureller Teilhabe aus.«

Anhand diesen Definitionsvorschlages von Isidora Randjelović wird die thematische Komplexität beleuchtet und sich mit der Bedeutung auf die eigene pädagogische und sozialarbeiterische Praxis auseinandergesetzen.

Weitere Informationen:
www.gender-nrw.de

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d) Fortbildung: Jungen*arbeit – wie jetzt? Für Fachkräfte aller Geschlechter

8. und 9. Mai 2023 | Frankfurt am Main 

Das Paritätisches Bildungswerk Bundesverband e.V. bietet diese zweitägige Fortbildung an, die Einblicke in die geschlechterreflektierte Pädagogik mit Jungen* in der KiTa, Hort, Schule und Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Lebensverlaufsperspektive geben möchte. Den Teilnehmenden soll mehr Sicherheit, ein besseres Verstehen, mehr Wissen und eine klarere Position für die pädagogische Arbeit in der jeweiligen Institution mit Jungen* vermittelt werden.

Weitere Informationen:
https://pb-paritaet.de/

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3

a) Arbeitshilfe: Los geht's. Von der ersten Idee zur Eröffnung eines queeren Jugendangebotes

Die Arbeitshilfe der Fachstelle Queere Jugend NRW ist auf Basis von vielen Beratungsgespräche zu Neugründungen von queeren Jugendangeboten in NRW entstanden. Sie richtet sich an alle, die gerade dabei sind, ein neues queeres Jugendangebot aufzubauen; sowie an alle, die schon lange in der queeren Jugendarbeit aktiv sind und fachliche Untermauerung in der kommunalen Lobbyarbeit braucht – wenn es einmal wieder darum geht, zu begründen, warum es Safer Spaces für queere Jugendliche braucht.

Die Arbeitshilfe gibt es als Print- und als digitale Version.

Zur Arbeitshilfe:
www.queere-jugend-nrw.de

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b) Jugendinformationsplattform zu psychischer Gesundheit

Mit der Plattform „mein Kompass“ geht eine Informationsplattform für Jugendliche zum Thema der psychischen Gesundheit an den Start. Auf der Website finden Jugendliche verständliche und wissenschaftlich fundierte Informationen zu psychischen Erkrankungen. Durch Usability und User Experience Optimierungen werden Orientierungshilfen geboten, damit sich auch Jugendliche mit wenig Vorwissen zurechtfinden. Alle Informationen auf der Webseite sind von Psycholog:innen verfasst und wissenschaftlich geprüft.

Zur Plattform:
www.meinkompass.org

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c) Kinderbuch: Flauschig Mauschig

Lou will nicht mehr sprechen. Ein dicker Kloß sitzt im Hals und auf der Brust liegen schwere Steine. Was ist passiert Endlich findet Papa es heraus: Ein anderes Kind hat gesagt, Lou sei 'dick'. Und dann haben alle anderen Kinder gelacht. Und jetzt mag Lou den eigenen Bauch überhaupt nicht mehr leiden. Aber zum Glück kennen Mama und Papa einen Zaubertrick, der Lou helfen kann. Dafür brauchen sie nur einen Spiegel und ganz viele Wörter....

Ein Buch, das schon den Kleinsten eine positive Selbstwahrnehmung und Respekt für die Vielfältigkeit von Körpern näherbringt. Entstanden in enger Abstimmung mit Fachpersonal aus Psychologie und Psychiatrie.

Weitere Informationen:
www.jupitermond.com

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d) Handreichung: Auswirkungen des KJSG mit Fokus auf die Situation junger Geflüchteter und ihrer Familien

2021 trat das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) in Kraft. Seitdem gilt es, die Neuregelungen in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe umzusetzen, bestehende Strukturen weiterzuentwickeln, neue Ideen und Konzepte für die Umsetzung zu finden und auszuprobieren und offene (rechtliche) Fragen zu klären. Die Handreichung thematisiert die für die Gruppe der jungen Geflüchteten besonders relevanten rechtlichen Neuerungen, angefangen bei Fragen zum Kinderschutz bis hin zu Fragen der Beteiligung der jungen Menschen. Dargestellt werden die Rechtslage und deren Umsetzung in der Praxis sowie die Bedeutung der Neuregelung im Kontext junger Geflüchteter.

Zur Handreichung:
www.dijuf.de

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e) Methodenreader: Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen mit jungen Menschen mit Fluchterfahrung

Dieser Methodenreader ist ein Ergebnis der dreijährigen Projektarbeit der Tübinger Vereine tima e. V. und PfunzKerle e.V. unter dem Titel: LOVE NEEDS RESPECT. Im Reader werden die Erfahrungen der beteiligten Fachkräfte zusammengefasst und reflektiert. Außerdem werden die erarbeiteten und erprobten Methoden jeweils aufbereitet und beschrieben, mit dem Ziel, sie für eine eigene Umsetzung durch interessierte Fachkräfte verständlich zu machen.

Zum Methodenreader:
www.pfunzkerle.org

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f) Leitfaden: Geschlechterreflektierte Beratung von Jungen, Männern und Vätern

Der Leitfaden des Bundesforum Männer hat einführenden Charakter und will dazu anregen, sich intensiver mit Fragen rund um Männlichkeit im Kontext der Beratung von Jungen, Männern und Vätern zu befassen. Dazu gibt der Leitfaden einen Überblick zum Thema »Männerberatung«, geht auf konzeptionelle und methodische Fragen ein, liefert praktische Beispiele und gibt weiterführende Hinweise.

Zum Leitfaden:
www.bundesforum-maenner.de

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g) Themenheft: Geschlechterunterschiede im Bildungskontext

Sind Mädchen motivierter im Lesen? Zeigen Jungen mehr Interesse in Mathematik? Immer wieder zeigen Studien Geschlechterunterschiede bei Interesse, Motivation und Berufsplänen von Schüler*innen – und das hat gesellschaftliche Tragweite: mehr Männer als Frauen in MINT-Berufen, ungenutztes Potential, Lohnungleichheit. Doch wie entstehen diese Unterschiede, die so große Auswirkungen auf wichtige Lebensentscheidungen haben? Und was können Lehrkräfte, Schulleitungen und andere Akteure der Bildungspraxis beitragen, um Geschlechterunterschiede abzubauen? Diesen und weiteren Fragen geht das Themenheft nach.

Zum Themenheft:
www.waxmann.com

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4

a) jfc Medienzentrum, Köln

Das jfc Medienzentrum Köln sucht eine neue Geschäftsführung und Leitung. Für die konzeptionell-inhaltliche Weitentwicklung und die betriebswirtschaftlich-organisatorische Verwaltung der Facheinrichtung für Kinder- und Jugendmedienarbeit in Köln wird eine dynamische Persönlichkeit mit Erfahrung in Medienbildung/-kultur oder Jugendarbeit gesucht.

Weitere Infos unter:
www.jfc.info

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5

a) Podcast ein bis zwei: Auch Männer werden missbraucht 

Über sexuelle Gewalt gegen Männer wird kaum gesprochen. Sie gelten als mögliche Täter. Dass sie auch betroffen sein können, halten die meisten für unmöglich. Thomas Schlingmann und Dénes Vorberger von der Beratungsstelle „Tauwetter“ wollen das ändern.

Zum Podcast:
www.beauftragte-missbrauch.de

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b) Text: Timo Baumgartl über seine Hodenkrebs-Erkrankung. Das gemeinsame Weinen tat gut

Im Jahr 2022 erkrankte Fußball-Profi Timo Baumgartl von Union Berlin an Hodenkrebs. Nach einer Operation sprach der ehemalige Spieler des VfB Stuttgart über düstere Gedanken, starke Gefühle und ungewöhnliche Witze.

Zum SWR Beitrag:
www.swr.de

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c) Film-Tip: Close - Geschichte einer Jungs-Freundschaft

Léo und Rémi sind #besteFreunde. In den Sommerferien verbringen sie jede freie Minute miteinander und streifen gemeinsam durchs Land. Doch mit dem Wechsel auf eine neue Schule verändert sich ihre Beziehung. In Close ist der Name Programm. Die Themen Nähe und Intimität bestimmen den Film. Geprägt ist alles von einem unterschwelligen Diskurs über Genderkonformität. Denn Close spielt mit unseren heteronormativen Sehgewohnheiten und zeigt zwei pubertäre Jungs, die sich so nahestehen, wie wir es nicht kennen.

Weitere Informationen:
www.ardmediathek.de

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d) Text: Wenn Eltern Traumata an ihre Kinder vererben

Wer Schreckliches erfährt, leidet oft ein Leben lang. Doch nicht nur Betroffene sind traumatisiert, erklärt der Psychiater Martin Auerbach. Der Horror kann bei den Nachkommen weiterwirken.

Zum Artikel:
www.spiegel.de

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e) Text (€): Bodyshaming. Ein Bild von einem Mann

Fußballer, Superhelden, Social Media: Auch Jungen haben ein Körperideal vor Augen, das unerreichbar ist. Doch in der Debatte um Bodyshaming geht es fast nur um Mädchen.

Zum Artikel:
www.zeit.de

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