
Jungengesundheit
Junge, ich bekomm' die Krise!
Fachforum zum Thema Jungenarbeit und Mental Health
Bereits während der Pandemie versuchten Expert*innen im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit darauf aufmerksam zu machen, dass die Folgen der Lockdowns für Heranwachsende nicht unterschätzt werden dürfen. In dem im Januar publizierten Journal of Health Monitoring des Robert-Koch-Instituts heißt es u.a., "dass die Kinder und Jugendlichen sensibel auf die zum Teil drastischen Veränderungen in ihrer Lebenswelt reagieren" und "sich das Risiko der Entwicklung einer psychischen Störung in dem Maß [erhöht], in dem Belastungs- und Überforderungssituationen andauern". Anders als körperliche Wunden sind Verletzungen der Psyche nicht optisch wahrnehmbar. Ein Grund, warum wir viel genauer hinsehen und hinhören müssen.
In unserem Fachforum zum Thema „Jungenarbeit und Mental Health“ beleuchten wir daher verschiedene Aspekte, die sich mit der Frage der mentalen Gesundheit von Jungs* und jungen Männern* befassen. Wie steht es um die mentale Gesundheit von Jungs* und jungen Männern*? Welche Auswirkungen hatten dabei die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Auswirkungen und Einschränkungen des Alltags der Zielgruppe? Was braucht es, um die mentale Gesundheit von Jungs* und jungen Männern* zu fördern und welche geschlechterspezifischen Angebote kann die Jungenarbeit hier anbieten?
Diesen Fragen wollen wir Rahmen des Fachforums nachgehen und sie anhand eines Inputs mit anschließendem Austausch diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Zielgruppe
Die Fortbildung ist für Fach- und Lehrkräfte aller Geschlechter ausgeschrieben.
Termin
28. April 2023
10:00 bis 12:30 Uhr
Ort
Haus der Vielfalt
Zur Vielfalt 21
44147 Dortmund
Teilnahmebeitrag
kostenfrei
Referent*
LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW
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Vincent Peiseler