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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

anbei erhalten Sie die Infomail der Fachstelle Jungenarbeit NRW/
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW 03 | 2017.

Viele Grüße aus der Fachstelle Jungenarbeit NRW senden Ihnen
Sandro Dell'Anna, Michael Meurer und Hendrik Müller

Inhalt

1

a) Landesweites Fachforum:
Rassismuskritik und Diskriminierungssensibilität in der Jungenarbeit


Das Projekt Irgendwie Hier! Flucht - Migration – Männlichkeiten der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in NRW läd zum zweiten Landesfachforum am 12.07.2017 in das Bürgerzentrum Alte Feuerwache in Köln ein.
„Rassismuskritik und Diskriminierungssensibilität in der Jungenarbeit“
lautet der Titel und die thematische Schwerpunktsetzung dieser Veranstaltung, welche im Rahmen der Veröffentlichung der zweiten Stellungnahme stattfindet.

Im Rahmen der Veranstaltung positionieren wir uns zu

  • Tendenzen von öffentlichen, strukturellen Rassismen und Zuschreibungen
  • aktuellen Diskursen der antirassistischen Jugendarbeit
  • Diskriminierungserfahrungen im Zusammenhang von Flucht/Migration und Männlichkeit*
  • Perspektiven der Praxis antirassistischer Jungenarbeit

    Der Tag wird sowohl Fachimpulse in Vortragsform als auch Gelegenheit zum Austausch in Werkstattgesprächen bieten.

    Weitere Infos:
    www.lagjungenarbeit.de

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    b) Irgendwie Hier!: Neues Praxisvideo

    In den Osterferien 2017 hat die Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in NRW im Projekt Irgendwie Hier! Flucht - Migration – Männlichkeiten ein Angebot geschaffen, welches es elf fluchterfahrenen jungen Menschen ermöglichte sich eigene Longboards zu bauen und das Fahren damit zu erlernen. Im Folgenden möchten wir ihnen gerne einen Einblick in das Projekt ermöglichen.

    Der spannende Prozess vom Rohmaterial bis hin zum selbst gestalteten Board hat die Jungen und Mädchen in engen Kontakt mit ihren Werken gebracht. So entwickelte sich eine ganz besondere Beziehung zwischen Mensch und Brett. Für die Jugendlichen war die wertschätzende gemeinsame Arbeit mit den Pädagogen eine besondere Erfahrung. Die Möglichkeit künstlerisch aktiv zu sein, die eigenen handwerklichen Fähigkeiten zu erfahren und die neu angeeigneten Techniken in sicherem Raum direkt zu erproben eröffnete völlig neue Horizonte.

    Eng verbunden mit dem künstlerischen Erleben der Materialien und der Erschaffung eines ganz persönlichen Objektes wurde das Sportgerät schließlich auch seinem Zweck zugeführt. Fahrtraining, Sicherheitsschulung und die ersten Tricks wurden gelernt um nachher auf der Straße eine gute Figur zu machen. Damit ist der Weg für die jungen Menschen geebnet sich auf eigene Faust in den öffentlichen Raum zu begeben, sich in der urbanen Szene bemerkbar zu machen und durch das neue Hobby einfach als Jugendliche wahrgenommen zu werden, in einem Lebensalltag in welchem sich vieles um Probleme, Verluste und Ängste dreht.

    Zum Video:
    www.youtube.com

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    c) Irgendwie Hier!: Reflexive Arbeit mit jungen Geflüchteten

    14. und 15. September 2017 | Duisburg

    Am 14. und 15. September 2017 veranstaltet die LAG Jungenarbeit NRW im Rahmen des Projektes Irgendwie Hier! Flucht - Migration – Männlichkeiten in Kooperation mit Jungs e.V., Duisburg die Fortbildung „Reflexive Arbeit mit jungen Geflüchteten - Intensivworkshop zur Reflexion und Erarbeitung einer eigenen Haltung gegenüber geflüchteten jungen Männern“ in Duisburg durch. Der Teilnahmebeitrag beträgt 75 Euro.

    Weitere Infos:
    www.lagjungenarbeit.de

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    d) Save the Date: Jahresfachtagung
    „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“


    28. November 2017 | Gelsenkirchen

    Nach einem erfolgreichen Projektstart und –verlauf, mit vielen exemplarischen Praxisprojekten und Fortbildungsangeboten, laden wir Sie ein im Rahmen des Projekts Irgendwie Hier! Flucht - Migration – Männlichkeiten am 28.11.2017 an unserer Jahresfachtagung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen teilzunehmen.

    Der Tag wird sowohl fachliche Impulse setzen, sowie die Gelegenheit zum Austausch in Werkstattgesprächen, Workshops und Plenumsdiskussionen ermöglichen.

    Eine detaillierte Ausschreibung folgt im September 2017.

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    e) Vernetzungstreffen: Jungenarbeit meets sexuelle Vielfalt

    21. Juni 2017 | 10:00 bis 16:00 Uhr | Dortmund

    Das Vernetzungstreffen möchte Fachkräften der Jungenarbeit die Möglichkeit geben, zu ihrem Ansatz und Verständnis von Jungenarbeit in Kontakt und Austausch zu kommen und hierbei insbesondere der Frage zu nähern, welche Rolle das Thema sexuelle Vielfalt von Jungen*, für ihre Jungenarbeit hat:

  • Welche Erfahrungen machen wir in der Jungenarbeit mit schwulen, queeren und Transjungen*?

  • Gibt es Konzepte, mit denen wir gute Erfahrungen machen und die eine Teilnahme und Teilhabe aller Jungen* ermöglichen?

  • Gilt es die Konzepte und Praxis von Jungenarbeit weiter zu entwickeln, damit sich der Fokus gemäß dem eigenen Anspruch, vielfältige Lebenslagen von Jungen* anzuerkennen, auch auf LSBTTIQ*- Jugendliche erweitert?

  • Können Angebote der Jungenarbeit, die sich an alle Jungen* richten als Schutzräume fungieren, die vor Diskriminierungserfahrungen schützen bzw. diese besprechbar machen?

    Weitere informationen (Seite 27):
    www.lagjungenarbeit.de

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    f) Fortbildungen zur Jungenarbeit

    • 10. und 11. Oktober 2017
      Frauen in der Jungenarbeit - Teil 2: Aufbauseminar
      Flyer pdf Logo

    • 15. und 16. November 2017
      (sich) selbst behaupten - Selbstbehauptungstraining für Jungen
      Flyer pdf Logo

    • 7. und 8. Dezember 2017
      Hör mal wer da hämmert! Konzepte, Tools und Methoden für die Jungenarbeit
      Flyer pdf Logo

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  • 2

    a) Fortbildung „Feel Alright! - Geschlechtsbezogene Arbeit mit Jugendlichen zum Thema gelingende Identitätsentwicklung in Zeiten der Vielfalt“

    21. und 22. Juli 2017 | Stuttgart

    Die Identitätsentwicklung als zentrale Aufgabe der Pubertät stellt Mädchen und Jungen in Zeiten sich pluralisierender Lebensweisen vor vielfältige Herausforderungen: Was ist „normal“? Wo passe ich mich (nicht) an? Wie gestalte ich Freundschaften und Beziehungen? Wir als Pädagog*innen möchten hierbei unterstützen, Wege aufzeigen und enge Normalitätsvorstellungen vergrößern – dies erfordert, sensibel und produktiv mit Differenzkategorien umzugehen.

    Weitere Infos:
    www.maedchengesundheitsladen.de

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    b) Fortbildung: Geflüchtete Jungen und junge Männer im Exil - was wird gebraucht und was können wir konkret anbieten?

    04. bis 06. September 2017 | Osterholz-Scharmbeck

    Durch den erhöhten Zuzug von Geflüchteten ergibt sich auch für die Sexualpädagogik eine veränderte Situation. Schwerpunkte der Fortbildung sind u.a. Reflexion der eigenen Haltungen und Vorannahmen aber auch Daten und Befunde zum Thema Flucht und Asyl mit besonderem Blick auf die Lebensbedingungen junger unbegleiteter Flüchtlinge sowie den Umgang mit sprachlichen Unterschieden und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Sprachmittler_innen.

    Weitere Infos:
    www.niedersachsen.de

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    c) Fachtag: „Macht-Männlichkeit-Ohnmacht?!“ Autoritäre Männlichkeiten–pädagogische Praxis in der Arbeit mit Jungen

    6. und 7. November 2017 | Frankfurt am Main

    Die Vielfalt von männlichen Lebensentwürfen und Realitäten von „Junge-sein“ werden konterkariert von hegemonialer Männlichkeit und traditionellen Rollenbildern in einer Zeit, die von starken Umbrüche geprägt zu sein scheint. Die Angst vorm Abstieg und auch die Angst vor Untergangsszenarien lassen Stereotypen von Männlichkeit anscheinend wieder wichtiger werden. Führen autoritär auftretende Kristallisationsfiguren, wie Trump und Erdogan zu einer Verschiebung von Männlichkeitsvorstellungen?

    Weitere Informationen:
    www.hessischer-jugendring.de

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    d) Fachtag: „Zusammenhalten - sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Jugendhilfe“

    9. Oktober 2017 | Köln

    Homo- / Trans*Feindlichkeit und Ausländerfeindlichkeit sind zwei Seiten einer Medaille. Aktuelle gesellschaftliche Diskurse und Entwicklungen zeigen dies deutlich.
    Im Zentrum von wissenschaftlichen Inputs und Diskussionen stehen Fragen, wie Jugendarbeit / Jugendhilfe junge LSBT* mit und ohne Fluchthintergrund sowie den Abbau sexueller Vorurteile bei Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund (kultur-)sensibel unterstützen können, ohne Ängste und Vorurteile gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen zu verstärken.

    Weitere Informationen:
    www.gerne-anders.de

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    e) Vernetzungstreffen „Soziale Jungs“

    28. und 29. August 2017 | Aachen

    Vom 28.08.2017 bis 29.08.12.2017 veranstaltet ax-o ein bundesweites Vernetzungstreffen. Zentrales Thema ist die Integration von geflüchteten Jungen und jungen Männern in das Projekt „Soziale Jungs StädteRegion Aachen“. Inhalte des Vernetzungstreffens sind:

  • Weiterentwicklung des Projektes „Soziale Jungs StädteRegion Aachen“ seit Anfang 2017
  • Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden aus den verschiedenen Standorten
  • Impulsreferat zur Situation von Jungen und jungen Männern mit Fluchterfahrung
  • Zusammentreffen mit jungen Teilnehmern des Projektes aus der StädteRegion Aachen

    Kosten: Die Übernachtungs- und Tagungskosten werden übernommen. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Fahrtkosten können leider nicht übernommen werden.
    Anmeldeschluss: 12.07.2017

    Onlineanmeldung:
    www.ax-o.org

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  • 3

    a) Broschüre: Erster Sex und große Liebe

    Die aktuelle Broschüre „Erster Sex und große Liebe“ – im März 2017 in der zweiten, überarbeiteten Auflage erschienen – macht Lust aufs Denken und Reden über Sex. Sie bietet Jugendlichen Antworten auf Fragen rund um Sex.

    Zur Broschüre:
    www.jugendinfo.at

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    b) Artikel: Jugend in Pornotopia

    In diesem Beitrag resümiert Jörg Nitschke den Stand der Wirkungs- und Nutzungsforschung und gibt anschließend einen Ausblick, wie Jugendliche mit Blick auf ihren Pornographiekonsum begleitet werden können.

    Zur Website:
    www.avenue.jetzt

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    c) Dritter Deutscher Männergesundheitsbericht: Sexualität von Männern

    Der Dritte Deutsche Männergesundheitsbericht, der in Zusammenarbeit der Stiftung Männergesundheit mit dem Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg entstand, wirft einen aktuellen Blick auf die vielseitigen Facetten der Sexualität von Männern sowohl aus sozialwissenschaftlichen als auch aus medizinischen Perspektiven. 40 Expertinnen und Experten analysieren in 31 Beiträgen den erreichten Stand, zeigen Defizite auf und geben umfangreiche Handlungsempfehlungen.

    Weitere Infos:
    www.psychosozial-verlag.de

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    d) Handreichung: Interkulturelle Sexualpädagogik und Gewaltprävention mit Eltern nicht deutscher Erstsprache

    Im Auftrag des Bildungsministeriums in Österreich hat der Verein Selbstlaut eine Handreichung für Lehrerinnen und Lehrer mit Anregungen und best practice Beispielen für schulische Sexualpädagogik im Dialog mit Eltern nicht deutscher Erstsprache erstellt.

    Zur Handreichung:
    www.selbstlaut.org

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    e) Online-Jungensprechstunde des St.-Antonius-Hospitals

    Der neue Onlinekanal will bei der Aufklärung helfen sowie urologische Fragen von Jungen in der Pubertät verständlich und vor allem fachlich versiert beantworten.

    Zum Youtube-Kanal:
    www.youtube.com

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    f) Online-Präventionstool 360° Achtsam

    Mit dem neuen Tool bietet das Bistum Münster in Zusammenarbeit mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözese Münster einen neuen, niedrigschwelligen Zugang zur „Prävention sexualisierter Gewalt” für Jugendliche an. Praxisnah und verständlich aufbereitet bietet es kompakte Informationen und konkrete Hilfestellungen für alltägliche Situationen, z.B. im Ferienlager, im Jugendtreffs und auch im Kirchenraum.

    Zur Webseite:
    www.360-grad-achtsam.de

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    g) Video Feature Quarks & Co: Verderben Pornos Jugendliche? 7 Minuten!

    Jugendliche haben über das Internet heute freien Zugang zu Pornofilme. Doch was machen die pornografischen Bilder und Geschichten mit dem jugendlichen Gehirn? Quarks fragt Experten und auch Jugendliche nach ihrer Meinung.

    Zum Video:
    www.ardmediathek.de

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    h) Positionspapier des Bundesforum Männer zur Beschneidung von Jungen

    Das Bundesforum Männer hat am 31.03.2017 auf seiner 8. ordentlichen Mitgliederversammlung ein Positionspapier zur Beschneidung von Jungen verabschiedet. Dabei geht es dem Bundesforum Männer insbesondere darum, den gesellschaftlichen Dialog um die Frage der Bescheidung von Jungen und den Schutz von Jungen auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung voranzubringen.

    Zur Stellungnahme:
    www.bundesforum-maenner.de

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    i) Videosteckbriefe von queeren Jugendgruppen in NRW veröffentlicht

    Die NRW ist das Bundesland mit den meisten Jugendgruppen für lesbische, schwule, bisexuelle und trans* Jugendliche. Dennoch haben viele Jugendliche Angst und Hemmungen eine solche Gruppe zu besuchen, die wichtige Unterstützung im Coming-out bieten. Insgesamt sind 9 Videosteckbriefe entstanden, die zum Besuch der Einrichtungen einladen.

    Zu den Videosteckbriefe:
    www.youtube.com

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    4

    a) Neue Publikation: Konflikte in Unterkünften für Geflüchtete in NRW

    Das Land Nordrhein-Westfalen hat deutschlandweit im Verhältnis die meisten Geflüchteten aufgenommen. In seiner neuen Studie untersucht das Bonner Friedens- und Konfliktforschungsinstitut BICC Konflikte in nordrhein-westfälischen Unterkünften für Geflüchtete.

    Zur Studie:
    www.bicc.de

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    b) Konfliktprävention in Unterkünften – Selbstverantwortung geflüchteter Menschen stärken

    Dieser Policy Brief des BICC stellt Handlungsempfehlungen zur Prävention von Konflikten in Unterkünften für Geflüchtete (UfGs) auf Landes- und Kommunalebene bereit, in denen Asylsuchende für die Dauer des Verfahrens zu leben verpflichtet sind. In NordrheinWestfalen (NRW) werden Geflüchtete zunächst in Erstaufnahmeeinrichtungen (EAEs) und Zentralen Unterbringungseinheiten (ZUEs) untergebracht, bevor sie in Kommunalunterbringungen, d. h. zumeist ebenfalls in Gemeinschaftsunterkünfte, transferiert werden. Durchschnittlich leben Geflüchtete für ca. ein bis zwei Jahre in UfGs, bevor sie in Privatwohnungen ziehen können.

    Zum Policy Brief:
    www.bicc.de

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    c) Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in die Volljährigkeit begleiten

    Das Themendossier "Übergänge in die Volljährigkeit" vom Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge" informiert über die rechtlichen Rahmenbedingungen von jungen geflüchteten Volljährigen in Deutschland und zeigt anhand von zwei Praxisbeispielen, wie Kommunen mit der Herausforderung umgehen.

    Zum Themendossier:
    www.willkommen-bei-freunden.de

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    d) Arbeitshilfe: Angekommen – Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen in Hessen

    In seiner Veröffentlichung „Angekommen – Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen in Hessen“ hat der Hessische Jugendring verschiedene pädagogische und praktische Überlegungen – zum Beispiel zu Sprachbarrieren, Finanzierung oder Erziehungsberechtigten – sowie Methoden und Aktionsideen zusammengetragen. Hier finden sich viele konkrete Vorschläge für die Arbeit mit jungen Geflüchteten, aber auch für die Vorbereitung und Sensibilisierung von Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit.

    Zur Arbeitshilfe:
    www.hessischer-jugendring.de

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    e) Leitfaden: Junge Geflüchtete auf dem Weg in ein eigenverantwortliches Leben begleiten

    Wie erleben die Jugendlichen den Abschied aus den gewohnten Strukturen und was erwartet sie nach dem Ende der Jugendhilfe? In welchen Bereichen benötigen sie Unterstützung und was sind ihre Ängste? Der Handlungsleitfaden des Bundesverbandes unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) nimmt das Erfahrungswissen von jungen Geflüchteten, aber auch der sie begleitenden Fachkräfte sowie Ehrenamtlichen zum Ausgangspunkt. Er zielt darauf ab, die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen junger Geflüchteter im Übergang in ein eigenverantwortliches Leben transparent zu machen. Rechtliche Fallstricke und Herausforderungen werden aufgezeigt und Möglichkeiten sowie konkrete Handlungsspielräume eröffnet, um für alle Beteiligten größtmögliche Handlungssicherheit herzustellen und die Rechte der jungen Geflüchteten zur Geltung zu bringen.

    Zum Leitfaden:
    www.b-umf.de

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    f) Positionspapier: Qualifizierung und Qualifikation von Fachkräften mit Blick auf die Begleitung, Unterstützung und Integration von geflüchteten Familien und unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten

    Etwa 480.000 Personen – ein Drittel von ihnen minderjährig – haben 2015 einen Asylantrag gestellt. Diese in Deutschland Schutz suchenden Kinder, Jugendlichen und Familien zu begleiten und zu unterstützen, ist eine zentrale Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe. In dem nun vorliegenden Positionspapier nimmt die AGJ die Herausforderungen in den Blick, vor denen die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe bei der Arbeit mit geflüchteten Familien und unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten stehen.

    Zum Positionspapier:
    www.agj.de

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    g) IAB Kurzbericht:
    Geflüchtete kommen mehr und mehr am Arbeitsmarkt an


    Auf Basis der repräsentativen IAB-Stellenerhebung werden hier erste Erfahrungen der Betriebe mit Geflüchteten der Jahre 2014/15 dargestellt sowie Hemmnisse und mögliche Erfolgsfaktoren bei deren Arbeitsmarktintegration aus betrieblicher Perspektive untersucht.

    Weitere Infos:
    www.iab.det

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    h) Themendossier: Partizipation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in der Kommune

    Partizipation ist für geflüchtete Kinder und Jugendliche ein grundlegendes Element, um ihre Stärken zu entdecken und sich mit dem Gemeinwesen zu identifizieren. Doch wie funktioniert sie in der Praxis und was muss beachtet werden? Das Themendossier vom Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden" gibt hierzu Antworten.

    Zum Themendossier:
    www.willkommen-bei-freunden.de

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    5

    a) mannigfaltig, Minden-Lübbecke

    Die Mannigfaltig Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an und von Jungen im Kreis Minden Lübbecke sucht zum 1.10.2017 eine neue Fachkraft für den Bereich Prävention sexualisierter Gewalt.

    Zur Stellenausschreibung
    www.lagjungenarbeit.de

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    b) Jugendtreff Sunrise, Dortmund

    Das Sunrise Dortmund ist eine Einrichtung für junge Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transidente in Trägerschaft von SLADO e.V. und sucht eine pädagogische Honorarkraft (männlich *) für die offene Jugendarbeit. Neben der Tätigkeit (9,5 Std.) ist auch ein Praktikum im Praxissemester im Rahmen des Studiums der Sozialen Arbeit/Pädagogik (B.A.) möglich.

    Zur Stellenausschreibung
    www.ahnrw.de

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    c) Amt für Chancengleichheit, Heidelberg

    Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg sucht einen Teamleiterin/Teamleiter für den Bereich Geschlechtergerechtigkeit. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören die Themenkomplexe Jungen- und Männerarbeit, Mädchen- und Frauenarbeit sowie Antidiskriminierungsarbeit, dies unter besonderer Berücksichtigung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.

    Zur Stellenausschreibung
    www.heidelberg.de

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    d) Karawane – Kinder- und Jugendhilfe, Wuppertal

    Die „Karawane – Kinder- und Jugendhilfe“ sucht mehrere Erzieher, Heilpädagogen oder Sozialpädagogen (in Voll- oder Teilzeit) für eine im Aufbau befindliche Wohngruppe in Wuppertal.

    Zur Stellenausschreibung
    www.lagjungenarbeit.de

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    e) Ev. Markuskirchengemeinde, Oberhausen

    Die Ev. Markuskirchengemeinde Oberhausen sucht in Kooperation mit dem Jugendreferat des Ev. Kirchenkreises Oberhausen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine pädagogische Fachkraftmit einer Wochenarbeitszeit von 30 – 34 Stunden. Das Aufgabengebiet umfasst u.a. die Mitarbeit in der mobilen Einrichtung der Jungenarbeit „manni“ (mobile angebote niederschwellig nachhaltig innovativ)

    Zur Stellenausschreibung
    www.lagjungenarbeit.de

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    f) KgKJH Sachsen-Anhalt e.V., Magdeburg

    Im Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) ist, vorbehaltlich der endgültigen Mittelzuweisung durch das Land Sachsen-Anhalt, zum 01.01.2018 eine Stelle als Bildungsreferent* mit dem Fachschwerpunkt Jungen*arbeit zu besetzen. Diese ist vorerst für 1 Jahr befristet (mit optionaler Entfristung), mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 37 Stunden.

    Zur Stellenausschreibung
    www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de

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    6

    Die Anforderungen an Männlichkeit verändern sich
    Bei der Sexualität von Männern gibt es vieles, über das wenig gesprochen wird. Der dritte deutsche Männergesundheitsbericht zeigt, wo es noch Defizite gibt.
    www.deutschlandfunk.de

    Unbetreute Flüchtlinge - 20 bis 30 Euro für Sex
    Um an etwas Geld zu kommen, sehen viele junge männliche Geflüchtete in Deutschland nur den Weg der Prostitution
    www.taz.de

    Wenn der Sohn sich den Schulranzen mit dem Einhorn wünscht
    Mein Sohn geht seinen Weg. Sein Weg ist zwischen blau und Begriffen wie „Mädchenfarbe“, die er aus dem Kindergarten mitbringt. Sein Weg liegt irgendwo zwischen Polizeifahrzeugen, die er aus Lego baut, und Bibi und Tina, und sein Weg ist manchmal von Stärke und manchmal von Fremderwartungen geprägt.
    www.zeit.de

    Die Rolle der Männer im Feminismus
    Androzentrismus – und seine Folgen: Der Autor denkt über Privilegien und Männlichkeit nach
    www.derstandard.at

    Selbstbild des arabischen Mannes ist ein düsteres Porträt
    Eine UN-Studie charakterisiert Männer aus arabischen Staaten. Dabei könnte die Flüchtlingskrise ein düsteres Selbstbild korrigieren. Die UN-Studie mit dem Titel „Understanding Masculinities“ hat in Ägypten, Marokko, Palästina und im Libanon insgesamt 4830 Männer und 4937 Frauen im Alter von 18 bis 59 Jahren in einer qualitativen wie quantitativen Umfrage zum Selbstverständnis des Mannes befragt. Eine vergleichbare Studie hatte es noch nie gegeben.
    www.waz.de

    Frühsexualisierung – die angebliche Gefährdung der Kindheit
    Die Lehrpläne aller 16 Bundesländer zum Thema Sexualaufklärung wurden durchgesehen. Das Ergebnis: Der Kampf gegen die vermeintliche Frühsexualisierung ist pure Hysterie.
    www.correctiv.org

    Wie Eltern ihre Kinder unbewusst in feste Rollen drängen
    Warum vor allem Jungs in technische Berufe gehen, was Erziehung damit zu tun hat und wie Mädchen doch für Mathe und Naturwissenschaft zu begeistern sind.
    www.nw.de

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    Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW e.V. / Fachstelle Jungenarbeit NRW
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    Huckarder Str. 12
    44147 Dortmund

    Tel.: 0231-53 42 174
    Fax.: 0231-53 42 175
    E-Mail: info@lagjungenarbeit.de
    Website: www.lagjungenarbeit.de

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