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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

anbei erhalten Sie die Infomail der Fachstelle Jungenarbeit NRW/
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW 02 | 2017.

Viele Grüße aus der Fachstelle Jungenarbeit NRW senden Ihnen
Sandro Dell'Anna, Malte Jacobi, Michael Meurer und Hendrik Müller

Inhalt

1

a) Neues Mitglied im Vorstand der LAG Jungenarbeit NRW

Die Kontinuität setzt sich fort. In der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde der bisherige Vorstand entlastet und wiedergewählt. Die einzige Veränderung: Das langjährige Vorstandmitglied Dr. Christoph Blomberg und ehemalige Bildungsreferent der Fachstelle Jungenarbeit NRW ist nach über 10 jähriger Vorstandsarbeit nicht erneut zur Wahl angetreten. Ihm soll nochmals herzlich gedankt sein für die lange, uns zugwandte Arbeit!!!! Neu in den Vorstand gewählt wurde Jonas Lang von Coach e.V. in Köln. Herzlich willkommen! Im Vorstand der LAG Jungenarbeit NRW befinden weiterhin: Michael Drogand-Strud, Renato Liermann, Michael Meurer, Volker Rau, Christoph Sievers und Stefan Weidmann

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b) Irgendwie Hier!: Neues Praxisprojekt

In den Osterferien ist das dritte Praxisprojekt im Rahmen des Projektes Irgendwie hier! Flucht - Migration - Männlichkeit für fluchterfahrene junge Menschen gestartet. In einem 5-tägigen Intensivworkshop wurden eigene Longboards entworfen, gebaut und gestaltet. In den nächsten Monaten werden die jungen Künstler und Konstrukteure nun die Grundlagen der Fahrtechnik erlernen um sich ihren Stadtraum und die örtliche Skaterszene auf eigene Faust aneignen zu können. In der Lokalausgabe Bochum der WAZ ist ein Artikel über dieses Praxisprojekt erschienen. Die filmische Begleitung des Workshops kann in Kürze auf der Internetseite der LAG Jungenarbeit in NRW aufgerufen werden.

Zum Bericht:
www.waz.de

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c) Irgendwie Hier!: Beratungs-, Fortbildungs und Qualifizierungsangebot

Im Rahmen des Projektes Irgendwie Hier! Flucht - Migration - Männlichkeiten hat die LAG Jungenarbeit NRW ein Beratungs-, Fortbildungs und Qualifizierungsangebot entwickelt, welches Fachkräfte und Träger dabei unterstützen möchte, gelingende Jungenarbeit im Kontext von Flucht und Migration zu gestalten und weiterzuentwickeln. Unter folgendem Link finden Sie unser Angebot an Inhouse-Fortbildungen rund um das Themenfeld Flucht, Migration, Männlichkeiten, die Sie in Kooperation mit uns in ihrer Einrichtung durchführen können. Diese Auswahl an möglichen Fortbildungen ist nicht abschließend. Gerne entwickeln wir mit ihnen gemeinsam ein auf ihren Träger zugeschnittenes Angebot.

Zum Flyer::
www.lagjungenarbeit.de

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d) Werkstattgespräch: Jungenarbeit in der Grundschule und im offenen Ganztag

1. Juni 2017 | Münster

Am 1. Juni 2017 veranstaltet die LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW in Kooperation mit dem Diözesancaritasverband Münster im Rahmen des Projektes Trommelwirbel ein Werkstattgespräch zum Thema Jungenarbeit in der Grundschule und im offenen Ganztag. Die Veranstaltung findet in Münster statt und richtet sich an interessierte Fachkräfte aus den Bereichen Jugendhilfe, Schule, Offener Ganztag und Tageseinrichtungen. Es entstehen keine Teilnahmegebühren.

Weitere informationen::
Ausschreibung
Anmeldung

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e) Fortbildung: Ich glaub, der legt einen Schalter um!
Traumapädagogik und Jungenarbeit


19. und 20. Juni 2017 | Vlotho

In Kooperation mit dem LWL-Landesjugendamt Westfalen / Jugendhof Vlotho veranstaltet die LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW am 19. und 20. Juni 2017 eine zweitägige Aufbau-Fortbildung zum Thema Traumapädagogik in der Jungenarbeit. In dieser Fortbildung wird es um die Psychotraumatologie der strukturellen Traumafolgestörungen gehen und um die Frage, wie angemessene Reaktionen und hilfreiche Interventionen aussehen können. Dabei wird die Innere-Teile-Arbeit eine besondere Rolle spielen mit ihrem Bemühen, dass Jungen ihre eigenen Impulse und ungesteuerten Zustände besser verstehen und steuern lernen.

Weitere informationen:
www.lwl.org

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f) Interview: Sexuelle Gewalt kann nur da entstehen wo es Tabus gibt

Michael Drogand-Strud, Vorstandsmitglied der LAG Jungenarbeit NRW, war als Experte zum Thema „Männer in Kitas“ auf einer Fachtagung mit dem Schwerpunkt „Generalverdacht“ eingeladen. Im Interview spricht er über Geschlechterbilder und was diese mit dem Generalverdacht zu tun haben.

Zum Interview:
www.koordination-maennerinkitas.de

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g) Fortbildungen zur Jungenarbeit

  • 16. und 17. Mai 2017
    Handygames und Schnitzeljagd - Jungenarbeit und neue Medien
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  • 31. Mai und 1. Juni 2017
    Frauen in der jungenarbeit - Teil 1: Eine Basisqualifikation
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  • 9. und 23. Juni November 2016
    Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept in der Arbeit mit Jungen
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  • 10. und 11. Oktober 2017
    Frauen in der Jungenarbeit - Teil 2: Aufbauseminar
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  • 15. und 16. November 2017
    (sich) selbst behaupten - Selbstbehauptungstraining für Jungen
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  • 7. und 8. Dezember 2017
    Hör mal wer da hämmert! Konzepte, Tools und Methoden für die Jungenarbeit
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2

a) Fachforum: Männlichkeit und Flucht

5. Mai 2017 | Berlin

Schwerpunkt des Fachforums, welches vom Bundesforum Männer veranstaltet wird, ist es einen ressourcenorientierten Blick auf die Situation geflüchteter und vertriebener Jungen, Männer und Väter in Deutschland zu richten. Themen sind u.a. erste Ergebnisse einer Studie zur spezifischen Situation von männlichen Geflüchteten sowie die Frage,inwiefern die Kategorie Männlichkeit die Bedarfe und Bedürfnisse männlicher Geflüchteter im Integrationsprozess beeinflusst.

Weitere Infos:
www.movemen.org

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b) Seminar: Flucht in neue Welten? Sexualpädagogisches Arbeiten mit jungen Geflüchteten

Start am 16. Juni 2017 | Hamburg

Durch den erhöhten Zuzug von Geflüchteten ergibt sich auch für die Sexualpädagogik eine veränderte Situation. Schwerpunkte der Fortbildung sind u.a. Reflexion der eigenen Haltungen und Vorannahmen aber auch Daten und Befunde zum Thema Flucht und Asyl mit besonderem Blick auf die Lebensbedingungen junger unbegleiteter Flüchtlinge sowie den Umgang mit sprachlichen Unterschieden und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Sprachmittler_innen.

Weitere Infos:
www.isp-dortmund.de

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c) Fachtagung: Impulse für die Jungenarbeit – Denkanstöße und Praxisbeispiele

7. Juli 2017 | Weinstadt

Der Fachtag der LAG Jungenarbeit in Baden-Württemberg beinhaltet sieben Workshops, in denen die Teilnehmenden ganz praktisch erleben, wie Jungenarbeit in den unterschiedlichen Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen wirken kann. Referenten sind u.a. der Choreograph Alan Brooks aus München und Andreas Hechler, DISSENS mit dem Schwerpunkt „geschlechterreflektierter Neonazismusprävention“.

Weitere Informationen:
www.lag-jungenarbeit.de

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d) Fachtagung: Der optimale Körper - Die problematik von Schönheitsidealen im Jugendalter

1. Juni 2017 | Hannover

Jungen und Mädchen inszenieren sich oft auffällig: Körperbetonte Modetrends, strenge Diäten oder exzessiver Sport verdeutlichen eine starke Fokussierung auf das Aussehen. An welchen Stellen müssen pädagogische Fachkräfte eingreifen, um Jugendliche vor den Folgen riskanter Schönheitsideale zu bewahren? Welche Experimente mit dem Körper sind im Jugendalter „normal“? Wie können Mädchen und Jungen darin gestärkt werden Schönheitsideale zu hinterfragen? Diesen Fragen geht die Fachtagung der ajs Niedersachsen nach und beleuchtet sie aus sexualpädagogischer sowie suchtpräventiver Perspektive mit Vorträgen und Workshops.

Weitere Informationen:
www.jugendschutz-niedersachsen.de

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e) Fachtagung: Miteinander leben lernen - Junge Geflüchtete erfolgreich in Gesellschaft und Bildung einbeziehen

31. Mai bis 2.Juni 2017 | Rehburg-Loccum

Viele der Geflüchteten sind Jugendliche oder junge Erwachsene und haben in ihren Herkunftsländern, wenn es gut gelaufen ist, erste Schritte in Schulbildung, Berufstätigkeit oder auch Studium gemacht. Wie können die Ressourcen junger Geflüchteter erkannt und genutzt werden? Wie kann man mit- und voneinander lernen?

Weitere Informationen:
www.loccum.de

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f) Fachtag: Mut zum "Genderwahn" - Geschlechtersensiblen Sozialarbeit als Gegenentwurf zu Anti-Gender-Strömungen

7.Juni 2017 | Erfurt

Mit dem Erstarken rechter Kräfte kehren in Geschlechterdebatten Forderungen und Vorstellungen zurück, die viele von uns für längst überwunden hielten. Forderungen nach einem Zurück zu klaren Geschlechter- und Familienkonstellationen widersprechen den eigentlichen Zielsetzungen einer geschlechtersensiblen Sozialen Arbeit. Der Perspektiv e.V. möchte als Veranstalter ein Zeichen setzen und das Thema Mädchen-, Jungen- und Genderarbeit als wichtigen Bestandteil unserer Gesellschaft in den Fokus rücken.

Weitere Informationen:
http://www.perspektiv-erfurt.de

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a) Online-Portal: Gendersensible Bildung und Erziehung in der Schule

Das Online-Angebot der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule bündelt Angebote, Informationen und Materialien zu gendersensibler Bildung und Erziehung in der Schule. Für Schulen in NRW werden insbesondere Anregungen für gendersensible Schulentwicklung geboten. Das Angebot wird von QUA-LiS NRW kontinuierlich weiterentwickelt und ergänzt.

Zur Website::
www.schulentwicklung.nrw.de

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b) Neue Webseite: vielfalt-erfahrenswert.de

Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. hat eine Webseite entwickelt, auf der sich insbesondere Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, sowie Schulsozialarbeit, aber auch Eltern und Pädagog*innen, politische Akteur*innen u.a. über Materialien für eine an Vielfalt orientierte und geschlechtergerechte Bildung und Erziehung informieren können..

Zur Website::
www.vielfalt-erfahrenswert.de

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c) Broschüre: Geschlechterreflektierte Pädagogik
Das Verhältnis von Koedukation und Geschlechterreflektierter Pädagogik


Diens Ausgabe der Falken Vebandszeitschrift »24 Stunden sind kein Tag« beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Koedukation und geschlechterreflekter Pädagogik. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Jungenarbeit, die aber immer im Zusammenhang mit Mädchenarbeit und mit Koedukation gedacht wird.

Zur Broschüre::
www.wir-falken.de

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d) App „Super Dad“ für junge Väter – Gesundheitsfürsorge per Smartphone

Die neue App „Super Dad“ des Gesundheitsministeriums NRW bietet praktische Hilfestellung für junge Väter vor und nach der Geburt des Kindes. Informationen zu Schwangerschaft und sicheren Babyschlaf, aber auch, wie man mit möglichem Beziehungsstress nach der Geburt umgeht oder wo die Geburtsurkunde für das Neugeborene beantragt wird.

Weitere Informationen::
www.land.nrw

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e) Handbuch: Transkulturelle Biographiearbeit (TBA)

Bildung mit erwachsenen Lernenden sollte geeignete Wege beschreiten, um “gute Lernprozesse” zu fördern: ganzheitlich, auf die jeweilige Situation und die konkreten Lernenden bezogen, initiativ und flexibel (modular und verschiedene Lernumgebungen und -methoden nützend) sowie von der Bildungsgemeinschaft akzeptiert.
Das Institut für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung und Information (FBI) aus Österreich hat hierzu ein Handbuch veröffentlicht, welches zum Download bereitsteht.

Zum Handbuch::
www.fbi.or.at

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f) Broschüre zur Berufswahlswahl: Was will ich werden?

Die Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft widmet ihre aktuelle Ausgabe dem Schwerpunkt "Berufswahl: Rollenklischees und Geschlechterstereotype". Neben Ergebnissen zum Boys' und Girls'Day sind u.a. ein Gastkommentar von Angelika Puhlmann, Leiterin des Arbeitsbereichs Übergänge in Ausbildung und Beruf im BIBB, sowie ein Interview mit der Erziehungswissenschaftlerin Hannelore Faulstich-Wieland zu der Wirksamkeit von Rollenbildern zu lesen.

Zur Broschüre:
www.gew.de

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g) Stellungnahme: Wie weiter nach dem Männergesundheitsbericht 2014?
des Netzwerk Jungen- und Männergesundheit und Bundesforum Männer


Das Robert Koch-Institut publizierte nach langer Vorarbeit im Jahre 2014 den Bericht „Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland“. Er zeigte u.a. männer- und genderspezifische Probleme und Versorgungsengpässe auf. Aufgabe von Gesundheitsberichterstattung ist es, Politik und Öffentlichkeit über Gesundheit, Krankheit, Gesundheitsrisiken und Sterbegeschehen einer räumlich und zeitlich definierten Bevölkerung zu informieren. Sie stellt eine empirische Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen bereit und begleitet den Prozess der Umsetzung. Politisch ist seit dem nichts passiert. Mit dieser Stellungnahme wollen die Autoren darstellen, wie die im Bericht dokumentierten Verhältnisse gesundheitspolitisch aufgegriffen und verbessert werden können.

Zur Stellungnahme::
www.bundesforum-maenner.de

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h) Doku: Rassismus und Abwertungserfahrungen von Jungen und männlichen Jugendlichen

Auf der Website der Fachstelle für Jungenarbeit in Hessen ist die Dokumentation des Fachtags "Rassismus und Abwertungserfahrungen von Jungen und männlichen Jugendlichen" erschienen.Die Vorträge „Junge Männer mit Migrationshintergrund: Erwartungen, Bedürfnisse, Erfahrungen“ und "Rassismuskritische Reflexion von sozialpädagogischen Praxen in der Arbeit mit Jugendlichen“ stehen als Download bereit.

Zur Dokumentation::
www.jungenarbeit-hessen.de

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i) Video zum Thema Sichere Orte: Schutz vor sexualisierter Gewalt in der Jugendarbeit

Das Musikvideo “Aber sicher“ ist im Rahmen des vom Landesjugendamt Rheinland geförderten Zartbitter-Modellprojektes „Sichere Orte schaffen –Schutz vor sexueller Gewalt in der Jugendarbeit“ entstanden

Zum Video::
www.sichere-orte-schaffen.de

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j) Neue Webseite: Stimme für Respekt. Gegen Extremismus

Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW e.V. und die LAG Schulsozialarbeit NRW e.V. starten im Rahmen des Projekts „Stimme für Respekt. Gegen Extremismus“ ein neues Webangebot. Das primärpräventive Projekt möchte Schulsozialarbeiter/innen und pädagogische Fach- und Lehrkräfte darin unterstützen, Kinder und Jugendliche für die Problemlagen extremer Strömungen zu sensibilisieren und demokratische Werte zu vermitteln.

Zur Webseite::
www.stimmefuerrespekt.de

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a) Gut gegen fremdeln – Wie Integration junger Flüchtlinge in die Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann

Das Paritätische Jugendwerk NRW hat die Broschüre „Gut gegen fremdeln – Wie Integration junger Flüchtlinge in die Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann“ veröffentlicht. Sie beschreibt 36 Projekte aus der Kinder- und Jugendarbeit, die Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Jugendwerkes im Jahr 2016 zur Integration junger Flüchtlinge durchgeführt haben. Diese Beispiele guter Praxis stammen etwa aus dem Bereich der Natur- und Waldpädagogik, aus dem Sportbereich und aus der kreativen Arbeit. Sie richteten sich sowohl an unbegleitete als auch an begleitete junge Flüchtlinge, einige Projekte waren speziell für Mädchen konzipiert.

Zur Broschüre::
www.pjw-nrw.de

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b) Haus der kleinen Forscher – Service-Portal Integration

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ hat ein Service-Portal Integration freigeschaltet. Mit einem praxisnahen Angebot will sie helfen, geflüchteten Kindern ein rasches und erfolgreiches Ankommen in Einrichtungen zu ermöglichen. Veröffentlicht werden etwa praxisnahe Materialien für Kita, Hort und Grundschule, kulturelle Hintergrundinformationen und Tipps zur Überwindung der Sprachbarrieren. Außerdem gibt es Videos und übersetzte Dokumente für Geflüchtete, beispielsweise zum Kindergartenbesuch, zur Schule in Deutschland und zur Elternarbeit.

Zum Portal::
www.haus-der-kleinen-forscher.de

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c) Bericht der Bundesregierung zur Situation unbegleiteter ausländischer Minderjähriger in Deutschland


Die Bundesregierung hat am 15. März 2017 den ersten Bericht zur Situation unbegleiteter ausländischer Minderjähriger gemäß § 42e SGB VIII verabschiedet (BT-Drs. 18/11540). Auf über 100 Seiten beschreibt sie die Situation der unbegleiteten Minderjährigen seit Einführung des Verteilungsverfahrens anhand von Basisdaten, Lebenslagen und Bedürfnissen sowie Versorgungs- und Betreuungsangeboten. Außerdem stellt sie Programme und Maßnahmen der Bundesregierung vor.

zum Bericht::
www.bmfsfj.de

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d) Handreichung zur Beratung von LSBT*I*-Geflüchteten

Die Broschüre der Schwulenberatung Berlin stellt die besondere Situation von LSBT*I* Geflüchteten sowie die Konsequenzen für die Beratung und Unterstützung dar. Ziel des dargestellten Arbeitsansatzes ist das Empowerment der Geflüchteten, also die Förderung ihrer Autonomie und Selbstbestimmung sowie der Selbstvertretung ihrer Interessen.

Zur Broschüre::
www.aids-nrw.de

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e) Wegweiser für Fachkräfte

Der Wegweiser bietet in erster Linie Informationen für Fach- und Führungskräfte, die mit jungen Geflüchteten arbeiten und Entscheidungen treffen müssen. Die Arbeitshilfe orientiert sich an grundlegenden Bedürfnissen und solchen, bei denen Schnittstellen zur kommunalen Versorgung bestehen. Zu diesen Bedürfnisbereichen liefert der Wegweiser die relevanten Grundinformationen in Kurzform und bietet einen schnellen Zugang zu weiterführenden und vertiefenden Informationen.

Weitere Informationen:
www.youngrefugees.nrw

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f) Methoden der Internationalen Jugendarbeit für Projekte mit Geflüchteten

Methoden der Internationalen Jugendarbeit für Projekte mit Geflüchteten. Diese Arbeitshilfe zeigt exemplarisch wie Erfahrungen und Fachwissen aus der Internationalen Jugendarbeit in die Arbeit mit Gruppen mit jungen Geflüchteten eingebracht werden können. Die Ausführungen und Methoden mit pädagogischer Reflexion konzentrieren sich auf vier thematische Schwerpunkte: rassismuskritische, sowie diversitätsorientierte Ansätze, interreligiösen Dialog und Sprachanimation.

Weitere Infos:
www.ijab.de

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g) Leitfaden: jung und geflüchtet - Chancen und Handlungsmöglichkeiten für ein gelungenes Zusammenleben in der Gemeinde

Chancen und Handlungsmöglichkeiten für ein gelungenes Zusammenleben in der Gemeinde. Migration und Flucht sind keine neuen Phänomene, aber vor dem Hintergrund von Kriegen und Konflikten sehen sich gegenwärtig überdurchschnittlich viele Menschen dazu gezwungen ihre Heimat auch in Richtung Europa zu verlassen und sich auf die Suche nach einem sicheren Lebensumfeld zu machen.

Weitere Infos:
www.boja.at

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h) Broschüre: Flüchtlinge vor Ort in die Gesellschaft integrieren

Städte und Gemeinden nehmen bei der Integration eine Schlüsselrolle ein. Die Integration von Flüchtlingen kann nur vor Ort geleistet werden. Hier leben die Menschen, hier spielt sich der Alltag ab, hier finden die Begegnungen statt. Hier entscheidet sich, wie die Integration der Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion gelingt. Mit der Broschüre "Flüchtlinge vor Ort in die Gesellschaft integrieren – Anforderungen für Kommunen und Lösungsansätze" will der Deutsche Städtetag Anregungen für den Prozess der Integration geben und die damit verbundenen Herausforderungen darstellen.

Zur Broschüre::
www.staedtetag.de

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a) RE/init e.V., Recklinghausen

RE/init e.V. sucht zum 15.04.2017 oder später eine pädagogische Mitarbeiterin bzw. einen pädagogischen Mitarbeiter für die Arbeit mit ausstiegswilligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der rechten Szene für individuelle Beratung und Begleitung sowie für die Durchführung von Trainings an Schulen, Bildungseinrichtungen, Jugendhilfeeinrichtungen und erlebnispädagogischen Angeboten. Es handelt sich um eine bis zum 31.12.2017 befristete Stelle in Vollzeit (40 Std./Woche) mit der Option auf Verlängerung. Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an den TVÖD.

Zur Stellenausschreibung
www.reinit.de

b) Diakonie Gütersloh, Familienberatung in Neubeckum

Zum schnellstmöglichen Termin sucht die Diakonie Gütersloh für die Familienberatung in Neubeckum eine pädagogische Fachkraft (Sozialpädagoge, Sozialarbeiter, oder vergleichbare Qualifikation) m/w in Voll- oder Teilzeit.

Zur Stellenausschreibung
www.diakonie-guetersloh.de

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c) SVLS e.V., Mülheim

Der SVLS e.V. sucht zum 01.08.2017 oder (notfalls) später für die LSBT* Jugendarbeit am Niederrhein zwei engagierte Qu(e)erdenker_innen

Zur Stellenausschreibung
www.svls.de/

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d) Bundesforum Männer, Berlin

Das Bundesforum Männer – Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V., eine Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Berlin, sucht zur Verstärkung des Geschäftsstellenteams (8 Personen) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine_n Leitung Verwaltung – Finanzen, Personal, Organisation 65% einer Vollzeitstelle TVÖD (Bund).

Zur Stellenausschreibung
www.bundesforum-maenner.de

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6

Was juckt dich die Ehre deiner Schwester?
Gewalttäter im Namen der Ehre stehen seit jeher im Fokus der gesellschaftlichen Wahrnehmung, aber es wächst eine geschlechtersensible Generation heran, die laut Ja sagt zu Geschlechtervielfalt, sexueller Selbstbestimmung und Freiheit des Individuums. Diese mutigen Jugendlichen brauchen unsere Unterstützung. s
www.diekolumnisten.de

Ohne Sternchen
Bei der Diskussion über den Kriminalitätsbericht wird zu sehr auf die Nationalität der Täter*innen geschaut. Und zu wenig auf das Geschlecht.
www.taz.de

Ein Pionier in Geschlechterfragen
Er hilft mit Rat und Tat: In Teilzeit kümmert sich Matthias Becker im Nürnberger Rathaus um die Belange von Männern. Mit Themen wie Väterzeit oder Sorgerecht hat er sich als erster kommunaler Männerbeauftragter der Republik inzwischen ein seriöses Standing erarbeitet.
www.deutschlandfunkkultur.de

Für Jugendliche Salafismus die maximale Provokation
Im Konflikt zwischen konservativem Elternhaus und liberaler Schule verlieren muslimische Jugendliche oft die Orientierung. Halt bieten ihnen radikale Islamisten. Lehrer sind häufig überfordert.
www.welt.de

Video: Gendermedizin - Frau und Mann anders behandeln
Der Kampf um die Gleichbehandlung von Mann und Frau ist richtig und wichtig. Aber in der Medizin ist diese Gleichbehandlung ein Problem. Denn der männliche und weibliche Körper reagiert unterschiedlich auf Medikamente.
www.hr-online.de

Sexueller Missbrauch von Müttern an Söhnen ist real
Und wird im Kinofilm "Die Hände meiner Mutter" thematisiert.
www.jetzt.de

Das Problem mit dem Penis
Viele Geflüchtete haben in ihrer Heimat nie über Sex gesprochen. Das führt nicht nur im Bett zu Problemen. Nun lernen sie es bei dem "Fräulein, das immer über Sex redet".
www.zeit.de

Fachaustausch zu geschlechtlicher Vielfalt
Bei einem Fachaustausch zu geschlechtlicher Vielfalt im Bundesfamilienministerium wurden zwei Rechtsgutachten vorgestellt. Um die geschlechtliche Vielfalt und das Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen zu schützen, empfehlen beide Gutachten eine Änderung des Rechts.
www.bmfsfj.de

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44147 Dortmund

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Fax.: 0231-53 42 175
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