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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

anbei erhalten Sie die Infomail der Fachstelle Jungenarbeit NRW/
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW 04 | 2016.

Viele Grüße aus der Fachstelle Jungenarbeit NRW senden Ihnen
Sandro Dell'Anna, Malte Jacobi und Hendrik Müller

Inhalt

1

a) Projektstart: Jungen* und junge Männer* mit Flucht- und Migrationserfahrungen

Die LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW hat ihr neues Projekt „Jungen* und junge Männer* mit Flucht- und Migrationserfahrungen. Eine Beratungs-, Qualifizierungs- und Praxisentwicklungsoffensive der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW“ gestartet, welches mit Mitteln des MFKJKS NRW gefördert wird.

Zentraler Baustein des Projektes ist die Entwicklung von Beratungs- und Fortbildungsangeboten für unterschiedliche Zielgruppen (Jugendämter und administrative Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe | Träger, Institutionen und Fachkräfte der Handlungsfeldern SGB VIII, insbesondere §§11-14), die über verschiedenen Formate wie (Impuls)Vorträge, Werkstattgespräche, Fachforen sowie praxisnahe Inhousefortbildungen für Teams und Träger zugänglich gemacht werden.

Ergänzend hierzu werden exemplarische Praxisprojektentwicklungsprozesse initiiert, beraten und qualifiziert. Hierbei geht es um die beispielhafte Umsetzung von Praxisangeboten der Jungenarbeit mit der Zielgruppe Jungen* und junge Männer* mit Flucht- und Migrationserfahrung zu zentralen Themen und Aspekten.

Wenn Sie Interesse an Vernetzung und Fortbildungen haben oder auch eine Projektidee für ein Praxisprojekt haben, welches Sie mit uns umsetzen möchten, melden Sie sich bitte gerne per Mail unter info@lagjungenarbeit.de.

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b) Praxis der Jungenarbeit 15 - # digitale jungenarbeit

8. November 2016 | Köln

Im Mittelpunkt der Konferenz – eine Kooperationsveranstaltung des LVR Landesjugendamt Rheinland, dem Paritätischen Jungendwerk NRW und der LAG Jungenarbeit NRW – steht das Thema „Digitale Jungenarbeit".

Die Lebenswelten von Jungen und Mädchen sind in Bewegung. Die Shell-Jugendstudie 2015 spricht von der Generation Internet, die einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit mit Hilfe von Tablet und Smartphone über den Tag verteilt online verbringt. Über die sozialen Medien findet die Kommunikation mit der Peer-Group statt, werden Kontakte geknüpft, können neue Identitäten ausgelebt werden und erschließen sich möglicherweise sogar neue Berufe. Damit einher geht die zumindest teilweise Auflösung analoger Sozialräume. Zugleich wird digitale Teilhabe zu sozialer Teilhabe – wer online nicht mithalten kann, ist draußen, so die aktuelle SINUS-Jugendstudie.

Die Konferenz will zur Diskussion und Reflexion der mit dieser Entwicklung einhergehenden Fragen und Herausforderungen aus der aktuellen Jungenarbeit einladen. Leitgedanke ist dabei der einer Anerkennungskultur für die skizzierten Phänomene, ohne jedoch "Schattenseiten" vollkommen auszublenden.

Weitere Informationen:
www.lvr.de

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c) Jungs erreichen! Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit

Start am 13. Dezember 2016 | Vlotho

Der nächste Durchlauf des berufsbegleitenden Qualifizierungskurses Jungs erreichen! Von der Arbeit mit Jungen zur Jungenarbeit, den wir seit Jahren in Kooperation mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe/Jugendhof Vlotho anbieten, startet am 13. Dezember 2016. Ziel dieser Weiterbildung ist es, männliche Fachkräfte zu Fachmännern zu qualifizieren, damit sie Jungen in ihrem Junge-Sein und Mann-Werden kompetent und reflektiert begleiten und gezielt fördern können.

Weitere Informationen:
www.lagjungenarbeit.de

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d) Save the Date: Alles so schön bunt hier!? Mädchen_arbeit und Jungen_arbeit - Differenzreflektierte Visionen für NRW

8. Februar 2017 | Gelsenkirchen

Die vier landesweiten Träger zur Geschlechterpädagogik (LAG Mädchenarbeit NRW, LAG Jungenarbeit NRW, LAG Autonome Mädchenhäuser NRW, FUMA Fachstelle Gender NRW) veranstalten am 8. Februar 2017 eine gemeinsame Fachtagung. Unter dem Arbeitstitel Alles so schön bunt hier!? Mädchen_arbeit und Jungen_arbeit - Differenzreflektierte Visionen für NRW laden wir ein, einen Blick zurück auf die Entwicklungen und Veränderungen der letzten 20-30 Jahre zu werfen sowie nach vorne zu schauen und in Richtung eines diversitäts-/vielfaltbewussten Kinder- und Jugendförderplan für NRW zu diskutieren.

Eine detailliertere Einladung mit Anmeldemöglichkeit wird noch erfolgen. Wir bitten, den Termin bereits jetzt vorzumerken.

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e) Netzwerk kollegiale Beratung / kollegialer Austausch

Die LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW plant die Veröffentlichung einer Online-Netzwerkkarte für die kollegiale Beratung / kollegialier Austausch im Themenfeld der Arbeit mit geflüchteten Jungen* und jungen Männern* in NRW. Nach Städten sortiert sollen Kontaktmöglichkeiten von Fachkräften und Institutionen zur Verfügung gestellt werden, die im Themenfeld arbeiten und an kollegialer Beratung / kollegialem Austausch mit anderen Fachkräften in ihrer Region interessiert sind und hierfür auch selber zur Verfügung stehen.

Wer Interesse hat auf dieser Netzwerkkarte zu erscheinen oder weitere Informationen bekommen möchte, meldet sich bitte per Mail unter info@lagjungenarbeit.de.

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f) Fortbildungen zur Jungenarbeit

  • 14. und 15. November 2016
    Frauen in der Jungenarbeit - Eine Basisqualifikation
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  • 25. November 2016
    Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept in der Jungenarbeit (Teil 1)
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  • 30. November 2016
    junge liebe - mehr als sechs mal sex
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  • 2. Dezember 2016
    Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept in der Jungenarbeit (Teil 2)
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  • 5. Dezember 2016
    (sich) selbst behaupten - Selbstbehauptungstraining für Jungen
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2

a) Fachforum: Betrifft: Jung. Gesund!?

04. November 2016 | Bochum

Im Jahr 2016 hat das Kompetenzzentrum Frauen & Gesundheit NRW (KFG) als thematische Zielgruppe auch die heranwachsenden Mädchen und Jungen in sein Tätigkeitsspektrum aufgenommen. Das 3. Fachforum widmet sich daher mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis u.a. der Frage ob Mädchen anders gesund oder krank sind als Jungen?

Weitere Infos:
www.frauenundgesundheit-nrw.de

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b) Fachtagung: Rechte Jungen! - Herausforderungen für die Jungenarbeit

9. und 10. November | Hamburg

In den letzten Jahren sind sowohl reaktionäre als auch nazistischen Ideen und Gruppen in politischen sowie religiös aufgeladenen gesellschaftlichen Feldern auf dem Vormarsch. Sei es in Form von rassistischen Übergriffen in Heidenau und Bautzen oder die Wahlerfolge der AfD in der gesamten Republik. Sei es in der steigenden religiösen Radikalisierung bishin zu kämpfenden jungen Männern aus Deutschland in den Kriegsgebieten des sogenannten Islamischen Staates oder sog. Lebensschützer und „besorgte Eltern“.

Der Fachtag soll genutzt werden, um eine pädagogische Debatte um Fragen der „neuen“ Attraktivität von reaktionären Männer- und Frauenbildern aufgreifen und gemeinsam überlegen, wie wir diesen Phänomenen begegnen können.

Weitere Infos:
www.bag-jungenarbeit.de

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c) Weiterbildung: Gegen sexuelle Gewalt - Arbeit mit sexuell übergriffigen Jugendlichen

Start am 7. Dezember 2016 | Filderstadt

Zum ersten Mal bietet die LAG Jungenarbeit Baden-Württemberg diese Weiterbildung mit drei Modulen (jeweils 3 Tage) unter Leitung der erfahrenen Trainer Dr. Reiner Blinkle und Urban Spöttle-Krust an. Sie wird Fachpersonen aus der Jugend- Bewährungs- und Behindertenhilfe ein Instrumentarium an die Hand geben, um mit jugendlichen männlichen* Straftätern zu arbeiten, die sexualisierte Gewalt (verbal, psychisch oder physisch) angewendet haben.

Zur Ausschreibung:
www.lag-jungenarbeit.de

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d) Fachtag: Kontroversen und Chancen - sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Jugendhilfe

21. November 2016 | Hagen

"gerne anders!" – die NRW-Fachberatungsstelle für sexuelle Vielfalt & Jugendarbeit organisiert am 21.11.2016 in Hagen den 4. Fachtag „Kontroversen und Chancen – sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Jugendhilfe“.

Zum Flyer:
www.gerne-anders.de

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e) Fachtag: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Kontext von Jungenarbeit

7. und 8. November 2016 | Frankfurt am Main

Sind unsere Konzepte für eine jungenspezifische Pädagogik noch aktuell? Erreichen unsere Impulse noch die Zielgruppe? Diesen Fragen und ganz praktische Konzepte und Strategien im Umgang mit Aspekten von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt soll bei dem Fachtag nachgegangen werden. Neben Vorträgen bieten auch Workshops die Möglichkeit zum Austausch.

Weitere Informationen:
www.jungenarbeit-hessen.de

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f) Fachtag: Sex we can? Umgang mit Jungensexualität im Kontext der Hilfen zur Erziehung

6. Dezember 2016 | Dresden

Sexualpädagogische Konzepte in die Praxis umzusetzen ist ein schwieriges Unterfangen, wenn wir uns unserer eigenen Haltung zur Sexualität nicht bewusst sind. Wenn wir präventiv etwas gegen sexualisierte Gewalt tun wollen, müssen wir uns fachlich intensiv mit der gelebten Welt jugendlicher Sexualität auseinandersetzen. Und wenn vor allem Jungen in den stationären Einrichtungen betreut werden, dann müssen alle Fachkräfte Wissen und Methoden zum Umgang mit Sexualität von Jungen erlangen und im pädagogischen Alltag umsetzen können.

Dieser Fachtag soll Lust darauf machen, sich diesem Thema in der pädagogischen Praxis der Hilfen zur Erziehung zu widmen. Die eigene Haltung und praktische Arbeitsmittel, die uns die Annäherung an dieses Thema erleichtern, können erfahren und kennengelernt werden.

Weitere Informationen:
www.juma-sachsen.de

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3

a) Protest, Provokation oder Propaganda? Handreichung zur Prävention salafistischer Ideologisierung in Schule und Jugendarbeit

Die Handreichung fasst die Erfahrungen zusammen, die ufuq.de in den vergangenen Jahren in der Arbeit mit Jugendlichen und Multiplikator_innen gesammelt hat. Sie bietet Informationen und konkrete Hilfestellungen für den Umgang mit salafistischer Orientierungen und Verhaltensweisen, möchte aber zugleich praxisnahe Möglichkeiten aufzeigen, wie in der pädagogischen Arbeit Ideologisierungen und religiös begründeten Spannungen nachhaltig vorgebeugt und demokratische Werte gefördert werden können. Dazu gehört neben einer Anerkennung der besonderen Erfahrungen und Perspektiven von jungen Muslim_innen auch ein entspannter Umgang mit Islam und Religiosität in Schule und Jugendarbeit.

Zur Handreichung:
www.ufuq.de

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b) DJI Impulse: Neue Väter - Legende oder Realität?

Gibt es sie wirklich, die aktiven jungen Väter, die eine partnerschaftliche Beziehung führen, ihre Kinder großziehen und nebenbei das Familieneinkommen verdienen? Die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse des Deutschen Jugendinstituts untersucht den Wandel der Vaterrolle und die Bedingungen, die ihn fördern oder bremsen können.

Zur Ausgabe:
www.dji.de

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c) Vortrag: Mädchen und Jungs - wie verschieden sind sie?

Der Hirnforscher Dr. Gerald Hüther referierte bei der Fortbildungsveranstaltung zum Girls´ Day zum Thema „Mädchen und Jungen – wie verschieden sind sie?“. Er zeigt, wo und wieso es Unterschiede in der Entwicklung beider Geschlechter gibt und wie sich diese auswirken. Der Vortrag wurde im Rahmen der Girls' Day Fortbildung am 15. März 2016 in Linz aufgezeichnet.

Zum Video:
www.youtube.com

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d) Checkliste für LGBT-freundliche Schulen

"Wie Sie die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt an Ihrer Schule unterstützen - Checkliste und Handlungsempfehlungen für Schulen zum Thema LSBTI*Q" heißt eine neue 24-seitige Broschüre von Schlau NRW und Schule der Vielfalt, die Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte gibt.

Zur Broschüre:
www.schlau.nrw.de

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e) Bericht: Bildung in Deutschland

„Bildung in Deutschland“ ist ein indikatorengestützter Bericht, der das deutsche Bildungswesen als Ganzes abbildet und von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis zur Weiterbildung im Erwachsenenalter reicht. Der aktuelle Bericht legt den Fokus auf das Thema „Bildung und Migration“ und greift damit das Schwerpunktthema des 1. Bildungsberichts aus dem Jahr 2006 wieder auf.

Zum Bericht:
www.bildungsbericht.de

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f) Begleitmaterialien zur sexualpädagogischen Aufklärung und Wissensvermittlung für Jungen

Zur Unterrichtsbegleitung hat die ÄGGF (Ärztliche Gesellschaft zur
Gesundheitsförderung e. V.) gemeinsam mit Partnern Informationsflyer
für Jungs und junge Männer entwickelt.

Weitere Informationen:
www.äggf.de

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g) Geschlechter- und Familienvielfalt. Eine Bücherliste mit Empfehlungen für Kinder von 3 bis 8 Jahren

Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V hat die Broschüre "Geschlechter- und Familienvielfalt. Eine Bücherliste mit Empfehlungen für Kinder von 3 bis 8 Jahren" veröffentlicht. Die Broschüre wurde Erstellt im Auftrag des Justiz- und Gleichstellungsministeriums Sachsen-Anhalt ertsellt.

Zur Broschüre:
www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de

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4

a) Reader: Genderblick auf Kinder und Jugendliche mit Migrationserfahrung

Das KgKJH Sachsen Anhalt e.V. und die KEB im Land Sachsen-Anhalt e.V. haben den Expert*innenreader "Genderblick auf Kinder und Jugendliche mit Migrationserfahrung" mit Beiträgen zur Stärkung von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe sowie zur Sensibilisierung für Problemlagen von Mädchen* und Jungen* herausgegeben.

Zum Reader:
www.keb-sachsen-anhalt.de

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b) Arbeitshilfe: Umgang mit Bescheiden des BAMF bei Ablehnung

"Wie ist ein Bescheid zu lesen? Welche Rechtsmittel kann man einlegen?" - Die Arbeitshilfe des Flüchtlingsrat Thüringen e.V. arbeitet mit Auszügen "echter" BAMF-Bescheide und stellt die Entscheidungsmöglichkeiten (Zuerkennung von Schutz, "einfache" Ablehnung, "offensichtlich unbegründete" Ablehnung) vor. Sie soll Hilfestellung beim Umgang mit Bescheiden, besonders ablehnenden Bescheiden, geben.

Zur Arbeitshilfe:
www.fluechtlingsrat-thr.de

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c) Fachtag zur Kulturellen Symphonie

17. November 2016 | Gladbeck

Das Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen läd zum Fachtag zur -Kulturellen Symphonie- in Gladbeck ein. Die Veranstaltung wird sowohl einen Einblick in die Lebensumstände von geflücheten Menschen und die unterschiedlichen Fluchterfahrungen bieten als auch die Frage beleuchten, wie die offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu einem gelingenden Zusammenleben von Menschen mit verschiedenen Kulturen, Sprachen und Religionen beitragen kann.

Weitere Informationen:
www.ev-jugend-westfalen.de

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d) Fachtagung: Gemeinsam Integration geflüchteter Jugendlicher und junger Erwachsener in die Kommune gestalten

24. Oktober 2016 | Münster

Das LWL-Landesjugendamt lädt gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) zur ganztägigen regionalen Vernetzungsveranstaltung "Gemeinsam Integration geflüchteter Jugendlicher und junger Erwachsener in die Kommune gestalten" für den Regierungsbezirk Münster ein.

Weitere Informationen:
www.lwl.org

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e) Broschüre: Alle Jungen haben Rechte

Nach dem erschienenen Heft "Alle Mädchen haben Rechte" gibt der Zartbitter e.V. nun das Werk "Alle Jungen haben Rechte"S heraus. Der Verein hat sich hiermit zur Aufgabe gemacht Jungen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen eine Orientierung innerhalb von Recht und anerkannter Norm in Deutschland zu geben und diese anhand von ausdrucksstarken Illustrationen auch über eine Sprachbarriere hinweg zu verdeutlichen.

Weitere Informationen:
www.zartbitter.de

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f) Praxishandbuch Flüchtlinge

Die Integration von Geflüchteten ist vor allem eine kommunale Herausforderung und Aufgabe, die in Zusammenarbeit mit den verschiedensten Akteuren vor Ort geleistet werden muss. Hierbei muss sich auch die Verwaltung auf die neue Situation einstellen. Das "Aktuelle Praxishandbuch Flüchtlinge" gibt zahlreiche Handlungsempfehlungen für Angehörige des Öffentlichen Dienstes. Es behandelt zudem Themen wie E-Learning oder das sogenannte "Blended Learning", bei dem Präsenzveranstaltungen und elektronische Angebote verknüpft werden.

Zum Praxishandbuch:
www.behoerden-spiegel.de

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g) Eine Flüchtlings-App für Soforthilfe und Integration

Viele Gesprächsversuche mit Migranten, die kein Deutsch oder Englisch sprechen, enden mit Händen und Füßen – und Frust. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat eine App entwickelt, die Immigranten aus arabischen Ländern den Dialog beispielsweise mit Behörden, auf der Straße oder beim Einkaufen ermöglicht. Die App steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen:
www.fahum.de

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h) „Flucht nach vorn” – Filmprojekt der Caritas

Der Film „Flucht nach vorn” begleitet Menschen aus Syrien und anderen Kriegs- und Krisenländern auf ihrer ungewissen, oft lebensgefährlichen Reise nach Deutschland und zeigt auf, mit welchen Erwartungen und Hoffnungen sie ankommen und wie die erste Zeit hier erlebt wird. Er zeigt, dass Menschen sich nicht für diese gefährliche Flucht entscheiden, weil sie auf ein besseres Leben hoffen, sondern dass ihnen einfach keine andere Wahl bleibt und sie lieber heute als morgen wieder zurück in ihre Heimat fahren würden.

Zum Film:
www.flucht-nach-vorn.com

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i) Fortbildung: Empowerment und Partizipation in der Arbeit mit jungen Geflüchteten

4. und 5. November 2016 | Hattingen

Im Rahmen der zweitägigen Fortbildung wird eine Auseinandersetzung mit Möglichkeiten der Stärkung und gesellschaftlichen Partizipation geflüchteter Jugendlicher angeregt sowie eine Reflexion der eigenen Verstrickung in gesellschaftliche Machtverhältnisse angestoßen.

Das Seminar wird geleitet von Ahmet Sinoplu (Trainer für rassismuskritische und diversitätsbewusste Bildungsarbeit und Geschäftsführer von Coach e.V. – Kölner Initiative für Bildung und Integration junger Migranten). Außerdem bieten Nelli Foumba, Dr. Medard Kabanda und Oumar Diallo von „Jugendliche ohne Grenzen“ einen Workshop an, in dem es um die Frage geht, wie pädagogische Fachkräfte auf Augenhöhe mit jungen Geflüchteten zusammenarbeiten können und wie Räume geschaffen werden, in denen junge Geflüchtete partizipieren und eigene politische Aktionen planen können.

Zur Ausschreibung:
www.transfer-ev.de

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a) Stellenausschreibung im Projekt Geflüchtete LSBT* Jugendliche

"gerne anders!" – die NRW-Fachberatungsstelle für sexuelle Vielfalt & Jugendarbeit sucht Sozialarbeiter_innen / (Sozial)Pädagog_innen für die Mitarbeit im Projekt "GEFLÜCHTETE LSBT*JUGENDLICHE".

Zur Stellenausschreibung
http://www.gerne-anders.de/

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6

Salafismus als Jugendkultur
Salafismus scheint statistisch zunehmend junge Menschen in westlichen Gesellschaften zu begeistern. Was macht die salafistische Jugendbewegung aus? Ein Interview mit Aladin El Mafaalani.
www.novo-argumente.com

Was Mädchen zu Mädchen und Jungs zu Jungs macht
Rosa Hirn und blaues Hirn? Nein, sagt die Neurobiologin Lise Eliot. Rollenbilder und das Verhalten der Eltern machen den Unterschied – mit Folgen für die Entwicklung.
www.zeit.de

Problem-Schüler?
Burschen und junge Männer erscheinen heute oftmals als der Problemfall in der Schule. Eine vom Institut für Erziehungswissenschaften veranstaltete Tagung an der Uni Innsbruck, beschäftige sich Anfang des Jahres mit geschlechterreflektierende Perspektiven auf Männlichkeit in Schulkontexten.
www.uibk.ac.at

Mobbing – Wie Jungen zu Mobbingopfern und dann zu Tätern werden
Seit dem Amoklauf in München wird wieder mehr über Mobbing gesprochen. Vor allem viele Jungen reagieren auf Kränkungen mit totalem Rückzug oder Aggression.
www.sueddeutsche.de

Warum es immer junge Männer sind, die morden
Der Männlichkeitsforscher Paul Scheibelhofer über junge Männer, die morden, weil sie enttäuscht und gekränkt wurden, und die gesellschaftlichen Strukturen, die dahinter stehen.
www.kurier.at

Die große Illusion
Wer in Nigeria aufwächst, wird mit festen Geschlechterrollen konfrontiert. Ein fotografischer Essay versucht, Erzählungen entgegen der sozialen Normen von Männlichkeit und Weiblichkeit zu finden.
www.zeit.de

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