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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

anbei erhalten Sie die Infomail der Fachstelle Jungenarbeit NRW/
Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW 03 | 2016.

Viele Grüße aus der Fachstelle Jungenarbeit NRW senden Ihnen
Sandro Dell'Anna, Michael Meurer und Hendrik Müller

Inhalt

1

a) Fachforum und Werkstattgespräch: Jungen und selbstverletzendes Verhalten

22. September 2016 | Dortmund

Am 22. September 2016 veranstaltet die LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW in Dortmund ein Fachforum/Werkstattgespräch zum Thema „Jungen und selbstverletzendes Verhalten: Männlichkeit als Stressfaktor“ mit Vorträgen und Workshops von Prof. Harry Friebel und Andreas Goosses.

Das Format des Fachforums und Werkstattgesprächs beinhaltet, dass keine fertigen Lösungen präsentiert werden. Vielmehr geht es um einen intensiven Austausch auf der Grundlage zweier Inputs zu den angesprochen Themen und Fragestellungen sowie einem weitergehenden Praxisabgleich: Begegnet mir das Phänomen Selbstverletzung von Jungen in meiner pädagogischen Praxis? Wenn ja, wie? Welche Erfahrungen machen wir mit unseren Angeboten und Maßnahmen? Wie können wir unsere Angebote und Maßnahmen sachgerecht weiterentwickeln und qualifizieren? ... usf.

Weitere Informationen::
www.lagjungenarbeit.de.

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b) Fortbildung: Traumapädagogik in der Jungenarbeit

5. und 6. Oktober 2016 | Vlotho

In Kooperation mit dem LWL-Landesjugendamt Westfalen / Jugendhof Vlotho veranstaltet die LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW am 5. und 6. Oktober 2016 eine zweitägige Fortbildung zum Thema Traumapädagogik in der Jungenarbeit.
Das Seminar vermittelt Theorie zu Psychotraumatologie, Traumapädagogik und Bindungsentwicklung unter traumatischen Bedingungen. Es gibt Einblick in traumapädagogische Interventionen und bietet Raum für Fallarbeit aus der Praxis.

Weitere Informationen:
www.lwl.org.

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c) Save the Date: 30 Jahre Geschlechterpädagogik in NRW
Eine Bilanz- und Perspektivveranstaltung


1. Dezember 2016 | Gelsenkirchen

Die vier landesweiten Träger zur Geschlechterpädagogik (LAG Mädchenarbeit NRW, LAG Jungenarbeit NRW, LAG Autonome Mädchenhäuser NRW, FUMA Fachstelle Gender NRW) veranstalten am 1. Dezember 2016 eine gemeinsame Fachtagung. Unter dem Arbeitstitel 30 Jahre Geschlechterpädagogik in NRW – Eine Bilanz- und Perspektivveranstaltung laden wir ein, einen Blick zurück auf die Entwicklungen und Veränderungen der letzten 20-30 Jahre zu werfen sowie nach vorne zu schauen und in Richtung eines diversitäts-/vielfaltbewussten Kinder- und Jugendförderplan für NRW zu diskutieren.

Eine detailliertere Einladung mit Anmeldemöglichkeit wird noch erfolgen. Wir bitten, den Termin bereits jetzt vorzumerken.

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d) Fortbildungen zur Jungenarbeit

  • 28. September 2016
    "Darüber habe ich bisher noch nicht nachgedacht"
    Berufsorientierung und Lebensplanung mit Jungen"

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  • 14. und 15. November 2016
    Frauen in der Jungenarbeit - Eine Basisqualifikation
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  • 25. November 2016
    Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept in der Jungenarbeit (Teil 1)
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  • 30. November 2016
    junge liebe - mehr als sechs mal sex
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  • 2. Dezember 2016
    Konfrontative Pädagogik als pädagogisches Konzept in der Jungenarbeit (Teil 2)
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  • 5. Dezemner 2016
    (sich) selbst behaupten - Selbstbehauptungstraining für Jungen
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2

a) Basistraining Jungenarbeit 2016

6 Blocktermine, Beginn 10.7.2016, Ende 18.12.2016

Im „Basistraining Jungenarbeit“ vermittelt der Duisburger Verein Jungs e.V. Wissen und Erfahrung rund um die geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen. Die Interessen, Probleme und Ideen der Teilnehmer aus ihren jeweiligen pädagogischen Arbeitsfeldern sollen dabei in den Arbeitsprozess einfließen.

Weitere Infos:
www.jungsev.de

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b) Fachtag: Games im Fokus der Jugendhilfe

im Rahmen der gamescom vom 18. bis 20. August 2016 in Köln

Die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (fjmk) bietet für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus der Jugendhilfe die dreitägige Fachfortbildung „Games im Fokus der Jugendhilfe“ mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. In drei thematischen Strängen widmet sich jeder Tag einem signifikanten Themenkomplex: Donnerstag Games, Freitag Gesellschaft, Samstag Youtube.

Weitere Infos:
www.www.spieleratgeber-nrw.de

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c) „Flucht in neue Welten?“ - ISP Seminar zu sexualpädagogischem Arbeiten mit jungen Geflüchteten

23.-25.9.2016 | Frankfurt

Durch den in den letzten Monaten erhöhten Zuzug von Geflüchteten ergibt sich auch für die Sexualpädagogik eine veränderte Situation. Zwar ist die Arbeit mit jungen Geflüchteten nicht unbekannt, doch für viele Fachkräfte handelt es sich um eine neue Zielgruppe. Wer sind die Menschen, die ankommen? Was bringen sie mit? Was wünschen sie sich von sexueller Bildung? Neben dem Blick auf die Zielgruppe, treten aber auch Aspekte der eigenen sexuellen sowie kulturellen Identität und damit verbundene Normen und Werte noch einmal anders in den Vordergrund.

Weitere Informationen:
www.isp-dortmund.de

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d) Fortbildung: Junge Lesben, Schwule & Bisexuelle in den Blick nehmen - „Zusammenhänge erkennen – Praxis reflektieren“

10.09.2016 | Mülheim an der Ruhr

Junge Lesben, Schwule und Bisexuelle werden meist übersehen und kommen in der Jugendarbeit / Jugendhilfe nur selten vor. Aus Angst vor Ausgrenzung und Diskriminierung wagen es viele von ihnen nicht selbstverständlich mit ihrer sexuellen Orientierung umzugehen. Um nicht-heterosexuelle Jugendliche in den Blick zu nehmen, organisiert „gerne anders!“ eine Fortbildung für hauptamtliche Mitarbeiter_innen der Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit / Jugendhilfe.

Weitere Informationen:
www.gerne-anders.de

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e) Fachtag: gender rockt - Jugendkulturelle Szenen und Inszenierungen

20.09.2016 | Essen

Jugendkulturen sind Seismografen gesellschaftlicher Stimmung. Sie bieten Jugendlichen einen Raum, sich von den Werten und Normen ihrer Umwelt und Herkunftsfamilien zu lösen, sie in Frage zu stellen und eigene Wege der Lebensbewältigung zu finden. Die jugendkulturellen (Selbst-) Inszenierungen und Ausdrucksformen sind vielfältig und verändern sich schnell.

Weitere Informationen:
www.gender-nrw.de

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3

a) Gendersensible Pädagogik - Analysen, Materialien, Arbeitshilfen zum Jugendschutz der AJS Baden-Württemberg

Themenschwerpunkt des Heftes ist der Ist-Stand von gendersensiblen Pädagogik. Von der „Zwischenbilanz Mädchen*arbeit“ über „Mädchenarbeit braucht Mädchenpolitik!“ zu „Jungenarbeit, Jungenpolitik und geschlechterbezogene Arbeit – eine Bilanz“ und „die rosa-hellblau-Falle oder die Illusion von der gleichberechtigten Kinderwelt“.

Weitere Informationen:
www.ajs-bw.de

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b) Buch: Starke Mädchen, starke Jungen - Genderbewusste Pädagogik in der Kita

Was hat Bildung und Erziehung mit Geschlecht zu tun? Warum zeigen viele Kinder im Kindergartenalter oft ein klischeehaftes Verhalten von Mädchen- und Jungesein? Eine geschlechterbewusste Pädagogik ist notwendig, um Kinder in ihren Interessen zu fördern und gleiche Chancen herzustellen. Im Buch werden die Erkenntnisse aus Theorie und Praxis geschlechterbewusster Pädagogik verständlich und praxisorientiert dargestellt.

Weitere Informationen:
www.herder.de

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c) Handreichung für die Betreuung und Unterstützung von LSBTTI*-Flüchtlingen

Menschen mit LSBTTI*-Hintergrund droht in sieben Ländern die Todesstrafe. In vielen weiteren werden sie bedroht, gefoltert und ermordet. Die Aufnahme dieser verfolgten Personen in Deutschland ist eine humanitäre Pflicht.“ Zur Zielgruppe der Flüchtlinge mit LSBTTI*-Hintergrund liegen derzeit leider nur wenige praxisnahe Empfehlungen und Hintergrundinformationen vor. Die vorliegende Handreichung gibt daher eine Einführung in das Thema, Handlungsempfehlungen und eine bundesweite Übersicht über Beratungsstellen.

Zur Broschüre:
www.asbnrw.de

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d) Themenschwerpunkt: Zur Ethnisierung der Genderdebatte

In der „Übersicht“ Ausgabe Nr. 1/2016 der IDA-NRW finden sich Texte zum aktuellen Diskurs um Migration, sexuelle Gewalt, Männlichkeitsbilder und Rassismus.

Weitere Informationen:
www.ida-nrw.de pdf Logo

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e) Broschüre der Rainbow Scouting Vienna „LGBT in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit“

Die Gruppe der Rainbow Scouting Vienna stellt eine umfangreiche Methodensammlung und Infomaterial zur Verfügung. Mit diesem Schritt können die Leiter und Leiterinnen selbständig LGBT(IQ)-Themen in allen Altersstufen mit ihren Kindern und Jugendlichen bearbeiten.

Weitere Informationen:
www.rainbowscouting.at

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f) Geschlechterverhältnisse in der Politik

In der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist ein neuer Band erschienen: „Geschlechterverhältnisse in der Politik“. Die Autorin Clarissa Rudolph wirft darin einen genderorientierten Blick auf Grundfragen der Politikwissenschaft.

Weitere Informationen:
www.bpb.de

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g) Broschüre: Herausforderung Salafismus

„Stell‘ dir vor, es ist Krieg – und viele gehen hin.“ – Diese Abwandlung eines Slogans, der in der Friedensbewegung der 1980er Jahre populär war, beschreibt eine besorgniserregende Entwicklung der letzten Zeit. Immer mehr junge Menschen reisen in den Nahen Osten, um auf Seiten des Islamischen Staates (IS) an Kampfhandlungen teilzunehmen. Um der allgemeinen Verunsicherung entgegenzuwirken und angemessene präventive Maßnahmen ergreifen zu können, bedarf es sachlicher Informationen, die einen differenzierten Blick auf die Gesamtproblematik erlauben.

Weitere Informationen:
www.ajs.nrw.de

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h) Junx 4.0 - Digitale Jungen*pädagogik als Herausforderung

Im Statementpapier des KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. wird die Selbstdarstellung von Jungen* im Netz, im digitalen Raum (am Beispiel Facebook) als Teil ihrer Lebenswirklichkeit analysiert. Außerdem werden die sich daraus für pädagogische Fachkräfte ergebenen Handlungsspielräume betrachtet. Auch Praxisimpulse und Literaturhinweise kommen nicht zu kurz.

Weitere Informationen:
www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de

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i) Broschüre: Hate Speech - Hass im Netz

Die AJS NRW und die LfM haben in Kooperation mit klicksafe die Broschüre „Hate Speech – Hass im Netz“ herausgegeben. Sie soll Fachkräfte und Eltern mit Informationen und Handlungsempfehlungen unterstützen, um Gegenstrategien zu entwickeln. Dazu enthält sie konkrete Tipps für die (medienpädagogische) Arbeit mit Jugendlichen.

Zur Broschüre::
www.ajs.nrw.de

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j) Homophobie und Transphobie in Schulen und Jugendeinrichtungen:
Was können pädagogische Fachkräfte tun?


Homophobie und Transphobie werden als Form der Diskriminierung in Schulen und Jugendeinrichtungen kaum wahrgenommen. Dabei sind homophobe Beschimpfungen weit verbreitet und viele pädagogische Multiplikator*innen sind sich der Folgen für die Betroffenen nicht bewusst. Die Expertise von Ulrich Klocke setzt sich daher v. a. mit Lösungsansätzen auseinander, die helfen können, Akzeptanz sexueller Vielfalt zu erhöhen sowie ein Problembewusstsein bei jungen Menschen zu schaffen.

Weitere Informationen:
www.vielfalt-mediathek.de

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k) Doku des Fachtags „Angekommen?! (Offene) Kinder- und Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten und Zuwander_innen - Impulse für die Praxis“

Ziele der Tagungen der AGOT-NRW waren neben einem konzeptionellen Überblick die Bündelung und Systematisierung der bisherigen Erfahrungen im Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen insbesondere für die Offene Arbeit.

Weitere Informationen:
www.agot-nrw.de

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4

a) Stellenausschreibung des Paritätischen Bildungswerkes Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland

Zum 1. September 2016 ist die Stelle der Leitung der Fachstelle Jungenarbeit Rheinland-Pfalz/Saarland, verknüpft mit der fachlichen Begleitung der Sprachförderprogramme, zu besetzen.

Zur Stellenausschreibung::
http://www.pbw-rlp-saar.de/

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5

Werbetaktik von Salafisten: Traum von der Männlichkeit - Panik vor der Hölle
Wenn sie um Jugendliche buhlen, setzen Salafisten auf übermännliche Heldenbilder und passgenaue Stereotypen. Mit Erfolg, die Szene wächst.
www.spiegel.de

Sieben Mal deutsche Jugend - Die neue Sinus-Studie entwirft eine Typologie der Lebenswelten deutscher Jugendlicher.
Mit 72 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren haben die Forscher der neuen Sinus-Jugendstudie zu ihren Einstellungen Tiefeninterviews geführt: Die Jugendlichen gibt es nicht, die Generation ist heterogen, lassen sich aber in sieben Lebenswelten einteilen.
www.zeit.de

Ahmad Mansour: „Die Handschlag-Debatte ist kein Luxusproblem“
Der arabisch-israelische Jugendarbeiter und Psychologe Ahmad Mansour erklärt, weshalb er als Muslim nicht als «Kuscheltier» unter Schutz stehen will. Er findet, dass eine Debatte über die Radikalisierung von Jugendlichen bitter nötig ist.
www.tageswoche.de

Von Sternen und Unterstrichen
Es geht hier um gegenderte Sprache und warum sie von Bedeutung ist.
www.kleinerdrei.de

Norweger dürfen sein, was sie wollen
Schon Kinder dürfen ihr Geschlecht mit einem neuen Gesetz jetzt frei wählen!
www.m-maenner.de

Wie Männer lieben
Wer in Nigeria aufwächst, wird mit festen Geschlechterrollen konfrontiert. Ein fotografischer Essay versucht, Erzählungen entgegen der sozialen Normen von Männlichkeit und Weiblichkeit zu finden.
www.fr-online.de

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